"Vanilla X - Der Film" ist das pornöse Ergebnis der Sat.1 Dokureihe "Mütter machen Porno".
Der Pornofilm „Vanilla X – Der Film“ ging aus der Sat.1 Dokureihe „Mütter machen Pornos" hervor. Nun feiern die produzierenden Mütter die Porno-Premiere und sind stolz auf ihr Ergebnis: “Wir haben Geschichte geschrieben.“
Die Produzenten und ihre Mission
Die fünf Mütter Jasmin, Karina, Bianca, Britta und Mirijam haben sich in Kooperation mit Sat.1 in die Welt der Pornographie begeben. Ihre Mission? Auf eigene Faust einen Porno produzieren, der Heranwachsende aufklären soll und ihnen abseits von übertriebenem Gestöhne und männlicher Dominanz ein realistisches Bild von Sex vermittelt.
Dabei sollen sich „ganz normale“ Menschen wertschätzend und leidenschaftlich lieben. Bei ihrer Aufklärungs-Mission wurden die Frauen von der international anerkannten Porno-Produzentin Erika Lust unterstützt: „Es ist außerdem wichtig für junge Frauen und Männer, dass sie verstehen, dass es beim Sex darum geht, sich gleichberechtigt zu lieben. Die Rolle der Frau ist nicht, die Männer beim Sex zu befriedigen“, erklärt sie gegenüber BILD.
Bei ihrer Porno-Produktion wurden sie von Sat.1 begleitet: Die Doku „Mütter machen Pornos“ zeigt ihre Auseinandersetzung der Mütter mit Sexualität, Stereotypen und Storyline. Nun feiern die fünf Mamis die Premiere ihres eigenen Pornos „Vanilla X“ – alle Fakten zum Ergebnis findet ihr unten!
"Vanilla X": Die Darsteller
Das Casten der Darsteller war gar nicht so einfach für die anspruchsvollen Mütter: „Der eine war zu forsch, zu dünn. Der nächste war wieder nicht Mann genug. Irgendwie waren wir uns da nicht ganz einig“, so Mirijam. Die Wahl schließlich auf die Darsteller Gabi Gold und Sylvan G. Letzteren kannten die Frauen bereits durch Erika Lust.
"Vanilla X" Drehort und Handlung
Der Porno wurde in einem Club in Berlin-Kreuzberg gedreht. Im Hintergrund tanzen skurril gekleidete Feiernde, während das Darsteller-Pärchen langsam annähert. Neben den beiden kommt es dabei auch zu leidenschaftlichen Küssen zwischen anderen, gleichgeschlechtlichen Paaren im Club. Das war den Müttern sehr wichtig zu zeigen.
Es geht darum, „dass ein junges Pärchen in einen Club geht, und in diesem Club steht an der Bar ein Schwulenpärchen, das sich küssen kann. Zwei Frauen tanzen miteinander, die auch zärtlich miteinander tanzen“, erklärt die dreifache Mutter Britta und Kollegin Jasmin ergänzt: „In der Mitte steht auf einmal das Bett“. Und plötzlich ist das Paar allein und gibt sich der Leidenschaft hin. Kein Bettmarathon, keine schnelle Nummer. Ganz sinnlich verwöhnen sie sich, sind sich ganz nah. Dabei fängt und beleuchtet die Kamera sowohl Gesichtsausdrücke als auch die unterschiedlichen Sexstellungen aus neuen, erfrischenden Blickwinkeln ein.
"Vanilla X": Wo streamen?
Gemäß den Vorgaben des Jugendschutzes zeigt Sat.1 selbst nur ausgewählte Ausschnitte. Die zensierte Fassung geht 30 Minuten und wird von den beteiligten Müttern und den Darstellern kommentiert. Streamen kann man die zwei Folgen über die Produktion als auch das Porno-Ergebnis auf Joyn oder in der Sat.1 Mediathek.