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"Monster" auf Netflix: Kim Kardashian fordert Freilassung der Menendez-Brüder

Der Fall der Menendez-Brüder zieht zurzeit die Zuschauer:innen in der Netflix-Serie "Monster" in den Bann. Nun setzt sich sogar Kim Kardashian für eine Freilassung der verurteilten Mörder ein.

Kim Kardashian fordert Freilassung der Menéndez-Brüder
Hat persönlich mit den Menendez-Brüdern gesprochen: Kim Kardashian. Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire
Inhalt
  1. Lyle und Erik Menendez: Brutaler Mord an ihren Eltern
  2. Therapeut nimmt Mordgeständnis heimlich auf
  3. Kim Kardashian besucht Menendez-Brüder im Gefängnis

Seit 34 Jahren sitzen die Menendez-Brüder wegen Mordes an ihren Eltern im Gefängnis. Sind sie kaltbltütige Monster oder gar selbst Opfer? Oder beides? Diese Frage beschäftigt nicht nur True-Crime-Fans auf Netflix, sondern auch Kim Kardashian.

 

Lyle und Erik Menendez: Brutaler Mord an ihren Eltern

Die Netflix-Serie "Monster" thematisiert die Geschichte von Lyle und Erik Menendez. Sie hatten am 20. August 1989 ihre Eltern José und Kitty Menendez kaltblütig in ihrer Villa ermordet. Kaltblütig deswegen, weil sie ihre Körper mit Schrotflinten bis zur Unkenntlichkeit zerfetzten. Um ein Alibi zu haben, kauften sie sich nach der Tat ein Kinoticket und riefen nach der Vorstellung die Polizei. Den Beamten spielten sie die schockierten Söhne vor, die gerade ihre geliebten Eltern tot aufgefunden hätten.

Zuerst kauften die Beamten den Söhnen die Geschichte ab und gingen davon aus, die Mafia habe ihre Finger im Spiel. Doch das Verhalten der beiden Brüder in den darauffolgenden Monaten machte die Polizei zunehmend misstrauisch. Denn die jungen Männer hatten bereits wenige Tage nach den Morden Hunderttausende US-Dollar des Vermögens ihrer Eltern für Luxusartikel ausgegeben und genossen augenscheinlich ihr Leben – ein Verhalten, das im Kontrast zu trauernden Söhnen stand

 

Therapeut nimmt Mordgeständnis heimlich auf

Wenige Monate später gestand Lyle schließlich den Mord seinem Therapeuten. Dieser nahm das Geständnis heimlich auf Band auf und erzählte seiner Freundin davon. Der Mordfall kam schließlich ans Licht und landete vor Gericht. Sich auf ein Strafmaß zu einigen, fiel der Justiz jedoch nicht leicht.

Während die Staatsanwaltschaft davon überzeugt war, dass die Brüder ihre Eltern aus Habgier getötet hätten – sie erbten 14 Millionen Dollar – behaupteten die Brüder, dass sie den Mord wegen sexuellem Missbrauchs verübt hätten. Angeblich sollen José und Kitty Menendez sie selbst mit dem Tod bedroht haben, nachdem sie diese mit dem Missbrauch konfrontiert hätten. Beweise gibt es dafür jedoch keine.

Mehr dazu:

 

Kim Kardashian besucht Menendez-Brüder im Gefängnis

Kim Kardashian glaubt Lyle und Erik Menendez und setzt sich für ihre Freilassung ein. „Ich habe Zeit mit Lyle und Erik verbracht, sie sind keine Monster“, stellt Kim Kardashian klar. In einem persönlichen Essay erklärt der Reality-Star gegenüber "NBC News", dass die Geschichte der beiden Brüder viel komplexer sei, als sie auf den ersten Blick scheine. So beschreibt Kardashian die Tat als den „Ausweg, den sie damals für den einzigen hielten“. Heute hält sie die verurteilten Mörder für „freundliche, intelligente und ehrliche Männer“. „Wir sind es den kleinen Jungen schuldig, die ihre Kindheit verloren haben, die nie die Chance hatten, gehört, unterstützt oder gerettet zu werden“, so der Reality-Star.



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