Gefängnisbesuch für Kim Kardashian - Gemeinsam mit dem Schauspieler Cooper Koch traf der US-Star die beiden verurteilten Mörder Lyle und Erik Menendez.
Der US-Star Kim Kardashian besuchte am Samstag die beiden zu lebenslanger Haft verurteilten Mörder Lyle und Erik Menendez im Gefängnis und sprach vor rund 40 weiteren Häftlingen über die Gefängnisreform. Die Menendez-Brüder erfahren derzeit durch die Einführung der neuen Netflix-Serie „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ wieder große Aufmerksamkeit.
Gefängnisbesuch von Kim Kardashian
Der amerikanische Reality-Star zeigte sich an diesem Samstag in der Richard J. Donovan Correctional Facility - einem kalifornischen Staatsgefängnis in der Nähe von San Diego, gemeinsam mit ihrer Schwester Khloe Kardashian, ihrer Mutter Kris Jenner, dem Produzenten Scott Budnick und dem Schauspieler Cooper Koch. Letzterer spielt Erik Menendez in der neuen Netflix-Serie, welche die Kriminalgeschichte der beiden Menendez-Brüder erzählt.
Kim Kardashian engagiert sich für Gefängnisreformen
Laut dem US-Portal „TMZ“ nutzte Kim die Gelegenheit, um auf ihre Arbeit im Bereich der Gefängnisreform aufmerksam zu machen. Der Superstar hegt schon lange eine persönliche Leidenschaft für dieses Thema und spricht regelmäßig mit Inhaftierten über verschiedene Projekte, die sie unterstützt. Ein wichtiges Gesprächsthema an diesem Tag war unter anderem eine Reformstrategie zur Verschönerung von Gefängnishöfen, die zur Resozialisierung von Häftlingen beitragen soll - ein Projekt unter der Federführung der beiden Menendez-Brüder.
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Erik Menendez kritisiert Netflix-Serie
Zuletzt äußerte sich Erik Menendez vor wenigen Tagen persönlich über den X-Account seiner Frau Tammi Menendez kritisch zur Netflix-Produktion von „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ unter der Regie von Ryan Murphy. „Ich glaube, Ryan Murphy kann nicht so naiv und ungenau sein, was die Tatsachen unseres Lebens angeht, um dies ohne böse Absicht zu tun.“ Er sei enttäuscht über die unehrliche Darstellung der Tragödien und die „abscheuliche und entsetzliche Charakterdarstellungen“ von ihm und seinem Bruder Lyle.
Die Menendez-Brüder wurden 1996 wegen des Mordes an ihren Eltern zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem sie gestanden hatten, diese in ihrem Haus in Beverly Hills 1989 erschossen zu haben - angeblich aus Angst vor Missbrauch, was das Gericht jedoch nicht überzeugte.