„Grey's Anatomy“-Macherin Krista Vernoff und April-Darstellerin Sarah Drew enthüllten nun den wahren Grund für Aprils und Arizonas Ausstieg.
Als die Nachricht bekanntwurde, dass zwei der absoluten „Grey's Anatomy“-Lieblinge die Serie verlassen würden, waren die Fans am Boden zerstört. Immerhin handelte es sich bei April Kepner und Arizona Robbins (Jessica Capshaw) um zwei langjährige Mitglieder der Grey Sloan-Familie.
Über die Grunde für das Serien-Aus der beiden Darstellerinnen war lange Zeit wenig bekannt.
In einem Interview mit „The Hollywood Reporter“ verriet Sarah Drew nun endlich den Grund für den Ausstieg: „Mir wurde gesagt, dass die Show einfach zu viele Figuren hat und man daher den Cast verkleinern müsse, da man nicht mehr allen Charakteren gerecht werden könne“, so Sarah Drew.
Man habe verhindern wollen, dass Arizona und April vernachlässigt würden, so Drew weiter. „Krista [Vernoff] sagte mir, ihrer Meinung nach habe April bereits so viel durchgemacht und überstanden und, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie ihr noch mehr zumuten könne“. Es sei nicht leicht gewesen, das zu hören, so die die April-Darstellerin. „Aber Krista hatte auch viele schöne Dinge über mich und meine Arbeit zu sagen – besondersbezüglich der [14.] Staffel – und sie versprach mir, dass April ein Happy End bekäme“.
Sarah Drew scheint mit ihrem Ausstieg im Reinen zu sein. Auch beruflich ist sie mittlerweile weitergezogen. In „Indivisible", einem Film der im Oktober in die US-Kinos kommt, ergatterte Drew eine Rolle. Auch "Grey's Anatomy"-Co-Star Justin Bruening, der in der Krankenhaus-Serie den Rettungssanitäter Matthew spielt, wird in „Indivisible" mit von der Partie sein.