Renata Lusin hatte nach der Geburt ihrer Tochter Stella zu kämpfen. Jetzt spricht der "Let's Dance"-Star darüber, welchen Eingriff sie durchführen lassen hat.
Ende März war es so weit: Renata Lusin und ihr Mann Valentin Lusin wurden zum ersten Mal Eltern. Doch die Geburt ihrer Tochter Stella war alles andere als einfach: Die "Let's Dance"-Tänzerin lag zwei Tage in den Wehen und beschrieb die Entbindung danach als "den härtesten Tag in ihrem Leben".
"Let's Dance"-Star Renata Lusin hat beim Stillen zu kämpfen
Trotz des großen Glücks waren auch die Wochen nach der Ankunft des Babys vor allem für Renata Lusin nicht leicht. Ihr Mann musste zum Tanztraining mit Ann-Kathrin Bendixen zurückkehren und die 36-Jährige selbst hatte im Wochenbett mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. "Allgemein ist es für mich natürlich nicht einfach, weil die so ein Action-Mensch bin, ich will immer raus, ich will unter die Leute und ja Wochenende ist schon hart", so die frisch gebackene vor einigen Wochen Mutter.
Am Anfang habe sie mit "ein bisschen Wochenbettdepression" !--startfragment-->zu kämpfen gemacht, gibt die gebürtige Russin zu. In ihrer Instagram-Story geht sie noch einmal näher auf die Herausforderungen der vergangenen Wochen ein. "Ich habe ein bisschen gezögert, aber dann war mir ganz klar, dass ich diese Story für euch mache", beginnt Renata und spricht von einer "ganz schweren Zeit" in den letzten Wochen.!--endfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->
Der Grund: Renata Lusin hatte mit schmerzenden, wunden Brustwarzen zu kämpfen. Hinzukomme, dass ihre Tochter beim Stillen nicht genug Milch bekomme und infolgedessen nicht zunehme. "Ich habe alles probiert", betont der TV-Star. Sie habe schnell das Gefühl bekommen, dass etwas nicht stimme. "Ich kann doch nicht solche Schmerzen haben beim Stillen [...] und die Kleine weint ständig", fasst sie ihre Gefühle zusammen.
Renata Lusin berichtet von Eingriff bei Tochter Stella
Nach ihrer letzten Instagram-Story habe eine Stillberaterin sie kontaktiert und in den Raum gestellt, dass die Probleme mit einem zu kurzen Zungenbändchen zusammenhängen könnten. Nach einem Termin mit der Beraterin hätte sich dieses Problem dann bestätigt, so Renata. Ihre Ärzte zuvor hätten dies wohl nicht erkannt, da es bei ihrer Tochter weniger auffällig sei.
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Weil das zu kurze Zungenbändchen auch für das Baby Probleme bereiten könnte, so die Tänzerin, habe sie sich für den Eingriff entschieden. In einem Zentrum in Oppenheim sei ihrer Tochter das Zungenbändchen durchgeschnitten worden. Danach hätte Stella von sich aus getrunken, berichtet Renata weiter. Sie selbst hätte zwei Tage nach dem Eingriff keine Schmerzen mehr. Dies sei "einer der glücklichsten Tage nach der Geburt" für sie gewesen.
Danach habe sie mehrmals am Tag mit ihrer Tochter Dehnübungen machen müssen, damit die Wunde nicht wieder zusammenwachse. Nun - Wochen später - hat Renata Lusin noch einmal ein Update gegeben. Die OP sei ein voller Erfolg gewesen und sie sei dankbar, dass sie nun seit drei Monaten "voll stillen" könne, so die Tänzerin.
Tatsächlich haben viele Frauen mit Problemen beim Stillen zu kämpfen. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft !--startfragment-->wollen 90 Prozent der werdenden Mütter in Deutschland, ihr Kind ausschließlich stillen, doch nur 68 Prozent tun dies auch tatsächlich.
Auch bei einer Durchtrennung des Zungenbändchens gibt es unterschiedliche Meinungen, da es wenig gesichertes Wissen dazu gibt. Dass der Eingriff bei Schmerzen beim Stillen, mangelnder Gewichtszunahme oder auch Depressionen der Mutter helfe, ist wissenschaftlich derzeit nicht haltbar, berichtet die "Kleine Zeitung" in Bezug auf den Kinder- und Jugendchirurg Johannes Schalamon, der auch vor Folgen des Prozedere, wie einer ausgeprägten Vernarbung, warnt. !--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->