Ralf Schumacher: Er äußert sich erstmals nach dem Coming-out - "Möchte für nichts stehen"

Mitte Juli postete der Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher (49) ein Bild mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne auf Instagram. „Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann", lautet die Caption des Bildes.

Der Betrag sammelte mehr als 500.000 Likes und erregte große Aufmerksamkeit. Zahlreiche Fans und Personen aus Schumachers Formel-1-Umfeld kommentierten sein Coming-out wertschätzend und unterstützend. Nun, rund zwei Wochen nach seinem Post auf Instagram, spricht Ralf Schumacher zum ersten Mal mit seinem Sky-Kollegen Peter Hardenacke darüber.

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Ralf Schumacher: „Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet“

In dem Sky Format „Hardenacke trifft…“ teilt Ralf Schumacher, dass er nicht mit einer so großen Aufmerksamkeit bezüglich seines Outings gerechnet habe. „Ehrlich habe ich nicht damit gerechnet, auch nicht, dass es so viele Menschen interessiert, und dass auch so viel öffentlich drüber gesprochen wird. Und ich dachte, dass ich da so ein bisschen aus dem Fokus bin“, sagt der Ex-Formel-1-Fahrer.

Außerdem hebt er die positiven Reaktionen aus seinem Formel-1-Umfeld hervor. Er fand es schön zu sehen, dass es in der Welt des Rennsports mit „extremst viel Respekt“ funktioniert habe.

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Ralf Schumacher: Er wolle für „nichts stehen“

Peter Hardenacke stellte Ralf Schumacher auch die Frage, ob er mit seinem Coming-Out-Post eine weitergehende Botschaft vermitteln wolle. Dies verneinte Schumacher klar: "Ich möchte auch für nichts stehen, sondern es geht hier rein egoistisch um Étienne und mich, und dass das auch klar und eindeutig ist, wer der Partner an meiner Seite ist, um eben auch normal leben zu können", bezieht er Stellung.