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Mit dieser Sexszene in der neuen Folge von „House of the Dragon“ hat wohl niemand gerechnet.
Am 15. Juli 03:00 deutscher Zeit erschien die fünfte Episode der zweiten Staffel von „House of the Dragon“. Man würde meinen, Fans des Franchise hätten sich mittlerweile an die absurden sexuellen Szenen in G.R.R. Martins Werken gewöhnt. Wir erinnern uns z.B. an die Liebesbeziehung zwischen den Zwillingen Jaime und Cersei Lannister aus der Originalserie Game of Thrones. Doch die letzte Episode, mit dem englischen Titel „Regent“, treibt es nun endgültig auf die Spitze.
„House of the Dragon“: Darum geht’s in Folge 5
Nach der dramatischen Schlacht um Krähenruh beginnt die fünfte Folge der Prequel-Serie mit Trauer und Enthüllungen.
ACHTUNG SPOILER FOLGE 5: Die Fans fühlen mit Corlys Velaryon, der alleine auf seinem Thron sitzt und um seine, in der vorherigen Episode getötete, Frau Rhaenys Targaryen weint. Wir erinnern uns: In „Der Rote und der Goldene Drache“ kämpften sie und ihr Drache Meleys zunächst gegen König Aegon und nach seinem Absturz gegen seinen Bruder Aemond, bis zum Tode.
Nachdem der letzte Cliffhanger uns über Aegons Schicksal im Ungewissen gelassen hatte, erfährt man nun, dass er die Schlacht überlebt hat. Seine schweren Verletzungen haben ihn jedoch ins Koma versetzt, weshalb zwischenzeitlich ein neuer Anführer für die Grünen hermuss. Die Rolle des Regenten fällt schließlich ironischerweise Aemond zu, der als nächster in der Thronfolge steht. Was der Rat nicht weiß ist, dass dieser aber auch für Aegons Verletzungen verantwortlich ist.
„House of the Dragon“: Geht diese Sexszene zu weit?
Währenddessen ist Prinz Daemon in der verfluchten Burg Harrenhal weiter von bösen Träumen geplagt, die viele HOTD-Fans der Hexe Alys Strom zuschreiben. In seiner neuesten Vision sieht er sich beim Sex mit einer jungen Frau mit dem weißen Targaryen-Haar. Dann der Schockmoment: Die Frau nennt ihn ihren „Lieblingssohn“! Es handelt sich um Daemons Mutter, Alyssa Targaryen! Später in der Folge erfährt man, dass sie starb, als der Drachenreiter sehr jung war und er eigentlich keine Erinnerungen mehr an sie hat.
Das Ganze scheint ihn schwer mitzunehmen, denn später verspielt er die Loyalität der Lords der Flusslande. Er tritt gegenüber dem rebellischen Haus Bracken enorm brutal auf, was nicht gut ankommt.
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„House of the Dragon“: Wird es neue Drachenreiter geben?
Auf Drachenstein, dem Sitz von Königin Rhaenyra, hadern sie und ihr Erbe Prinz Jacaerys (kurz: Jace) mit einem neuen Problem. Durch den Tod von Rhaenys fehlt ihnen nun nicht nur eine wichtige Unterstützerin, sondern auch ausreichend große Drachen. Oder?
Nicht, wenn es nach Jace geht. Er sagt „An Drachen mangelt es uns nicht“ und erwähnt Vermithor und Silberschwinge, die anscheinend groß genug sind, um mit Aemonds Drachen Vhagar, dem größten der Welt, zu konkurrieren. Allerdings können nur diejenigen mit dem Blut der Targaryens die mächtigen Biester reiten. Die Beiden kommen auf die Idee, die Aufzeichnungen nach entfernten Verwandten zu durchsuchen, die möglicherweise eine Chance hätten, einen der auf Drachenstein ungebundenen Drachen für sich zu beanspruchen.
„House of the Dragon“: Welche Drachen können wir laut der Buchvorlage in der nächsten Folge erwarten?
Wer es nicht bis nächste Woche abwarten kann, mehr über die neuen Drachen zu erfahren, der braucht lediglich einen Blick in „Feuer und Blut“, G.R.R. Martins Prequel-Story und das Basismaterial für „House of the Dragon“, zu werfen. Darin sind gleich sechs zusätzliche Drachen genannt. Ob jedoch alle davon in der nächsten Episode auftauchen werden, ist aus Budgetgründen höchst zweifelhaft.
Einen davon, Seerauch, kennen wir bereits aus Staffel 1. Es handelt sich hierbei um den Drachen des vermeintlich verstorbenen Laenor Velaryon, früherer Ehemann von Rhaenyra.
Des Weiteren sichere Kandidaten sind die bereits genannten Vermithor und Silberschwinge. Es handelt sich hierbei um einen bronzenen und einen silbernen Drachen, die von dem Regierungspaar Jaehaerys und Alysanne geritten wurden. Jaehaerys erinnern einige von euch vielleicht noch als den alten Mann aus der allerersten Szene der Serie.
Bei den restlichen Drachen handelt es sich um sogenannte „Wilde Drachen“, was bedeutet, dass sie noch nie einen Reiter hatten. Bei ihnen ist der Name Programm. Der braune Drache Schafsdieb wurde nach seinem Geschmack für die Schafe der Bauern benannt, in den Büchern wird er von der Figur Nettles geritten. Graugeist heißt nach seinen Schuppen und der Angewohnheit sich von Menschen fernzuhalten, weswegen einige ihn für einen Mythos halten. Der letzte dieser Drachen heißt „der Kannibale“, er ist pechschwarz mit grünen Augen und ernährt sich am liebsten von seinen Artgenossen.
Welche dieser Drachen es aber auf die Fernsehbildschirme schaffen, werden wir wohl erst nächste Woche in der sechsten Folge erfahren.
