In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist Jessicas Zeit im Jeremias-Krankenhaus abgelaufen.
Im vergangenen Jahr hat wohl keine GZSZ-Rolle eine deutlichere Wandlung vollzogen als Jessica Reichelt (Nina Ensmann).
Bei ihrer Ankunft in Berlin erlebten wir die Blondine in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ als verwöhntes Luxuspüppchen, das sich das Leben gern leicht macht und andere zu ihrem Vorteil nutzt. Dass sie versuchte, Neu-Millionär Tuner (Thomas Drechsel) auszunehmen, überraschte niemanden. Doch seine Rache hatte es in sich.
Nachdem der Kaffee-King die Launch-Veranstaltung für Jessicas eigene Beauty-Linie „Jes‘ Babe“ crashte und sie mit einer Online-Kampagne öffentlich bloßstellte, entschied sich Jessica allerdings, ihr Leben neu zu ordnen und ihre Fehler auszubügeln.
Sie begann ihre Ausbildung im Jeremias-Krankenhaus und überraschte alle mit ihrem Fleiß und ihrem Gespür für die Bedürfnisse der Patienten. Selbst Lilly (Iris Mareike Steen), die Jessica aus Verbundenheit zu Tuner (Thomas Drechsel) anfangs mit Vorurteilen begegnete, war schnell auf ihrer Seite. Auch zu Philip (Jörn Schlönvoigt) fand sie einen Draht. Der Chefarzt ermutigte sie, nichts auf die Lästereien ihrer Mitschüler zu geben, sondern sich einfach weiter anzustrengen.
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Letztendlich erwarteten Jessica allerdings auch im Jeremias-Krankenhaus größere Probleme. Wie ihr jüngst im Fernsehen sehen konnten, verschwand die Uhr eines Patienten. Diese wurde ausgerechnet in Jessicas Handtasche gefunden. Doch wer jubelte ihr den Wertgegenstand unter? Fest steht, dass Jessica vom Dienst suspendiert wurde. Dabei ist sie ziemlich sicher, dass ihr Kollege Jannik ihr den Wertgegenstand untergezogen hat.
GZSZ: Jessica geht unter Tränen
Als Lilly Jessica an ihrem letzten Tag im Jeremias trifft, ist diese sehr niedergeschlagen. „Ich weiß, dass mich alle für ne Lügnerin halten. Ich verstehe das sogar, aber ich habe die Uhr nicht geklaut. Die Ausbildung war mir wichtig, es war schön sich um die Patienten zu kümmern und was Neues zu lernen. Ich wollte das richtig gut machen“, sagt sie unter Tränen.
Tatsächlich nutzt Lilly ihre Antrittsrede als Oberärztin, um an das Kollegin zu appellieren, Jessica zu entlasten, „und wenn auch anonym“. Ob der wahre Täter ihren Appell erhört?
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