„Game of Thrones“ ist an Brutalität kaum zu überbieten. Es scheint fast so, dass mindestens eine Figur pro Folge das Zeitliche segnet. Das kann doch nicht im Entferntesten etwas mit der Realität zu tun haben, oder? Falsch gedacht! Autor George R. R. Martin gab zu, er habe sich bei der Grundstruktur seines Romans von einem historischen Ereignis inspirieren lassen – vom englischen „Krieg der Rosen“ (1455-1485). Doch nicht nur die Story des Buches hat Ähnlichkeiten mit der Realität, auch einzelne Figuren finden ihren Ursprung in den Geschichtsbüchern.

Daenerys Targaryen und Elizabeth I, auch bekannt als „die jungfräuliche Königin“, sind beide starke Frauen, die eine unglaublich starke Armee besitzen. Während Daenerys Drachen besitzt, wird Elizabeth gerne als eben solcher dargestellt. Nichtsdestotrotz sind die beiden nicht daran interessiert, ihre Macht durch Heirat auszubauen, sondern durch Geschick und taktisches Gespür. Wer braucht schon Männer! Besonders tragisch: Beide wurden von einem ihnen sehr nahestehenden Berater hintergangen. Während Robert Devereux eine Rebellion gegen Elizabeth anstachelte, wurde Daenerys „nur“ von Jorah ausspioniert.





