„Game of Thrones“ ist an Brutalität kaum zu überbieten. Es scheint fast so, dass mindestens eine Figur pro Folge das Zeitliche segnet. Das kann doch nicht im Entferntesten etwas mit der Realität zu tun haben, oder? Falsch gedacht! Autor George R. R. Martin gab zu, er habe sich bei der Grundstruktur seines Romans von einem historischen Ereignis inspirieren lassen – vom englischen „Krieg der Rosen“ (1455-1485). Doch nicht nur die Story des Buches hat Ähnlichkeiten mit der Realität, auch einzelne Figuren finden ihren Ursprung in den Geschichtsbüchern.

Brienne kann besser kämpfen als so mancher Mann. Sie ist mit Haut und Haar auf Loyalität geeicht. Für eine ihr aufgetragene Mission würde sie ihr Leben geben. Sogar der Name ihres Schwertes „Eidhammer“ sagt, dass sie eben nur eines im Kopf hat: Niemals ihren gegebenen Schwur brechen. Klar, Brienne ist schließlich die Jeanne D’Arc von Westeros. Auch wenn Jeanne sich dem Kampf im Namen der Religion verschrieb. Sie wurde der Ketzerei schuldig gesprochen und verbrannt, Brienne darf ihren „Job“ bisher noch ausleben.





