„Game of Thrones“ ist an Brutalität kaum zu überbieten. Es scheint fast so, dass mindestens eine Figur pro Folge das Zeitliche segnet. Das kann doch nicht im Entferntesten etwas mit der Realität zu tun haben, oder? Falsch gedacht! Autor George R. R. Martin gab zu, er habe sich bei der Grundstruktur seines Romans von einem historischen Ereignis inspirieren lassen – vom englischen „Krieg der Rosen“ (1455-1485). Doch nicht nur die Story des Buches hat Ähnlichkeiten mit der Realität, auch einzelne Figuren finden ihren Ursprung in den Geschichtsbüchern.

Die kühle „Cersei Lannister“ wurde wie Margaret von Anjou an einen fremden Mann verheiratet um Frieden zwischen zwei verfeindeten Ländern zu schaffen. Im Fall von Margaret waren das übrigens Frankreich und England. Doch da hören die Gemeinsamkeiten noch nicht auf! Beide haben ihre Länder regiert, als ihre Männer nicht dazu in der Lage waren. Cerseis Mann Robert Baratheon war häufig jagen – Tiere und Frauen. Margarets Henry IV wurde verrückt. Ihre beiden Söhne wurden ermordet. Niemand glaubte wirklich, dass sie vom König stammen. Übrigens ähneln sich auch die Namen der Königshäuser aus den die beiden Damen stammen. LANNISTER und LANCASTER.





