In der neuesten Folge„ Rosins Restaurants – ein Sternekoch räumt auf“ auf kabeleins kochten nicht nur manche Töpfe über, sondern auch die Stimmung – Frank Rosin platzte der Kragen.
Dass es bei „ Rosins Restaurants – ein Sternekoch räumt auf“ oft brenzlich wird, ist weitestgehend bekannt. In eigentlich allen Restaurants, die Rosins besucht, herrscht absolutes Chaos – sonst müsste der Sterne-Koch ja nicht aufräumen. So weit, so logisch.
Dass dem 56-jährigen aber derartig die Fassung verliert, hat man selten gesehen. Grund für den Eklat waren Hartmut Schütz und seine Frau Verena. Das Ehepaar führt gemeinsam den 200 Jahre alten Familienbetrieb „Gasthaus Schütz“ in fünfter Generation.
Auch interessant:
- Harry Potter: So trauern die Stars um "Hagrid"
- Laura Müller: Mögliches TV-Comeback bei Promi Big Brother
- Nicht verpassen: Jetzt die heißesten Deals bei Amazon sichern!*
Frank Rosin: Eklat im Gasthaus
Hier stimmte wirklich nichts Ambiente, Hygiene und Zeitmanagement. Besonders die Strebsamkeit von Hartmut Schütz war Frank Rosin ein Dorn im Auge. Diese war nämlich so gut wie gar nicht vorhanden. Während Verena in der Küche eifrig Kochlöffel schwingt, war Hartmut lediglich entspannt am Bier zapfen anstatt zum Beispiel das total verstaubten Gasthof eine Grundreinigung zu verpassen.
„Ihr seid ein katastrophales Team“ platzt es aus Rosin heraus. „Ich habe einen Mann gesehen, der so wenig tut wie möglich“, erklärt der 56-Jährige „Ganz schlechtes Teamwork.“
Hartmut Schütz hält dagegen: „Da kann einem die Lust vergehen, wenn man wie ein dummer Bub hingestellt wird“. Der Gastronom außerdem: „Der Herr Rosin hat wenig Respekt vor anderen Menschen. Wir haben nicht unterschrieben, dass die Menschenrechte eingeschränkt werden. Ich gehe mit den Leuten fair um, und wenn ich Schwächen sehe und erkenne, dann haue ich denen keinen Hammer auf den Kopf und kein Brett vor die Stirn.“
Frank Rosin: Statement nach der Show
Gegenüber der Bild erklärte Frank Rosin nach der Show: „Es bringt nichts, wenn man irgendwo die Probleme nicht klar anspricht. Und dafür stehe ich auch. Klare Ansagen. Alles andere hilft auf Dauer sonst nicht. Wenn sich jemand nach 36 Jahren im Job nicht im Klaren darüber ist, ob er ein Kartoffelschäl-Messer mit der rechten oder linken Hand hält, dann kann man nicht einfach Friede, Freude, Eierkuchen sagen.“
Der Sternkoch weiter: „Mein Vater hat schon immer gesagt: ‚Vor 60 Jahren haben sich die Menschen selbstständig gemacht, wenn sie etwas konnten. Heute machen sie sich selbstständig, wenn sie Lust dazu haben. Es ist aber nun einmal in der Gastronomie so wie in anderen Berufen auch: Nur, weil ich die Krankenhausserie ‚Grey’s Anatomy‘ gerne gucke, kann ich am nächsten Tag nicht direkt eine Operation am offenen Herzen machen. Ich hoffe immer darauf, dass meine ehrliche und niemals giftig gemeinte Kritik bei den Menschen ankommt.“
*Affiliate-Link