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"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist einer der TV-Klassiker, der zu Weihnachten wohl in so gut wie jedem Wohnzimmer über den Bildschirm flimmert. Was wurde aus den Stars?
Kaum ein Weihnachtsfilm sorgt allein beim Gedanken an ihn für einen derartigen Ohrwurm: 1973 in Tschechien gedreht, gehört „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ seit inzwischen über 50 Jahren zum festen Weihnachts-TV-Programm. Und auch in diesem Jahr darf das Kultmärchen natürlich nicht fehlen!
Die Hauptrolle in dem Märchen-Klassiker übernahm Libuše Šafránková: Sie spielte Aschenbrödel, die sich die Schikanen ihrer Stiefmutter und -schwester gefallen lassen muss und sich dann in den Prinzen, gespielt von Pavel Trávníček, verliebt, der alles dafür tut, um das ihn unbekannte Mädchen genauer kennenzulernen. Hilfe dabei, ihn möglichst lange an der Nase herumzuführen, bekommt Aschenbrödel von der Eule Rosalie. Diese beschert dem armen Mädchen drei Zaubernüsse, mit denen es sich drei Wünsche erfüllen und so zu jemand ganz anderem werden kann.
Diverse „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Stars sind schon verstorben
Die tschechisch-ostdeutsche Produktion machen viele liebenswerte Figuren aus, die jede für sich genommen eine wichtige Rolle spielt. So etwa der mürrische König, der seinen Sohn nur allzu gern an der Seite einer Frau sehen würde, oder der jungenhafte Prinz, der nicht erwachsen werden will.
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Und so ist es kein Wunder, dass diese Rollen vor allem für Libuše Šafránková und Pavel Trávníček, das ikonische Liebespaar in dem Märchenfilm, ein Sprungbrett für ihre Schauspielkarriere waren. Während Pavel Trávníček zuletzt bis 2022 als Darsteller von Film- und Fernsehproduktionen tätig ist, wurde im Jahr 2015 die traurige Nachricht bekannt, dass Libuše Šafránková an Lungenkrebs erkrankt war. Sechs Jahre später, am 9. Juni 2021, starb eine Schauspielerin im Alter von 68 Jahren.
Sie ist nicht der „Aschenbrödel“-Star, von dem wir uns für immer verabschieden mussten: Auch Rolf Hoppe, der in den Part des Königs schlüpfte, weilt nicht mehr unter uns. Am 14. November 2018 verstarb er im Alter von 87 Jahren im Kreise seiner Familie in Dresden. Carola Braunbock, deren Darstellung der Stiefmutter einen Höhepunkt ihrer Karriere markierte, verstarb bereits 1978 mit 54 Jahren und somit nur wenige Jahre nach der Entstehung von „Aschenbrödel“. Vladimir Mensik (†58), der den „Knecht Vinzek“ spielte, der „Prinzen-Begleiter Vitek“ Jaroslav Drbohlav (†38), „Küchenchefin“ Míla Myslíková, Präzeptor Jan Libíček und „Kleinröschen“ Helena Ruzickova (†67) leben ebenfalls nicht mehr.
