Sport

DAZN: Neue Abo-Preise – So teuer werden Bundesliga und Champions League für Neukunden!

Sport-Streaming-Anbieter DAZN passt zum zweiten Mal in diesem Jahr das Abo an: Neukunden müssen für Bundesliga und Champions League nun richtig viel zahlen!

Dortmund Bayern
Auch für das Topspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund zahlen DAZN-Neukunden zukünftig deutlich mehr! Foto: IMAGO / Revierfoto

Im vergangenen Januar hatte DAZN bereits einmal kräftig an der Preisstruktur geschraubt: Insgesamt drei neue Abo-Modelle hatte der Sport-Streaming-Anbieter DAZN seinen Kunden präsentiert und dabei durchaus für Diskussionsstoff gesorgt. Das teuerste Abo, DAZN Unlimited, schlug mit 39,99 Euro im monatlich kündbaren Abo eine neue Preisstufe ein, die allerdings kaum ein halbes Jahr später noch einmal übertroffen wird – im negativen Sinn. Denn nur wenige Wochen vor dem Bundesliga-Start hat DAZN noch einmal an seinen Abo-Modellen und Preisen geschraubt. Zwar wird sich für Bestandskunden nicht ändern und einige günstigere Modelle profitieren von Preisnachlässen oder zusätzlichen Lizenzen, doch gerade für Neukunden, die gerne Bundesliga und/oder Champions League schauen, wird es jetzt so teuer wie noch nie zuvor.

Auch spannend:

DAZN: Neukunden zahlen bis zu 44,99 Euro monatlich für Bundesliga und Champions League

Tatsächlich hat DAZN die grundsätzliche Angebotsstruktur eines Drei-Abo-Modells behalten, doch teilweise ordentlich an den Lizenzen und Angeboten geschraubt. Wir versuchen euch den bestmöglichen Überblick zu geben.

DAZN World nennt sich das günstigste Rechtepaket. Preislich verbleibt es bei 9,99 Euro bei monatlicher Laufzeit bzw. 6,99 Euro monatlich im Jahresabo. Im Basic-Paket finden sich einige spannende Lizenzen wie bspw. Darts und Handball, die nun mit der Frauen-Bundesliga sowie Spielen der Women’s Champions League aufgewertet wurden.

DAZN Super Sports soll ab sofort das mittlere Paket, nämlich DAZN Standard ersetzen. Hier gibt es einige der größten Veränderungen, die sicherlich für Diskussionsstoff sorgen sollten: Ursprünglich war im mittleren Abo nämlich der gesamte Katalog an Fußballlizenzen bei DAZN enthalten. Das ist nun nicht mehr der Fall. Denn DAZN Super Sports enthält NICHT mehr die Bundesliga sowie die Champions League. Dafür sind im DAZN Super Sports-Abo aber immer noch die Rechte für ausländische Ligen wie La Liga, Serie A usw. Dieses Paket fällt mit 24,99 Euro monatlich (bei monatlicher Kündigungsfrist) bzw. 19,99 Euro monatlich (im Jahresabo) zu Buche.

Last but not Least bietet DAZN Unlimited die ganze Bandbreite der DAZN-Übertragungen inkl. Bundesliga und Champions League an: Hier müssen Neukunden nun 44,99 Euro monatlich (bei monatlicher Kündigungsfrist) berappen – eine absolute Rekord-Abogebühr für den Streaming-Anbieter. Unverändert bleibt dafür das DAZN Unlimited-Jahresabo, für das 29,99 Euro monatlich fällig werden. Konkret bedeutet das: Wer Bundesliga (alle Freitags- und Sonntagsspiele) und Champions League sehen möchte, muss mindestens 29,99 Euro monatlich im Jahresabo zahlen. Letzteres gilt allerdings nicht für Bestandskunden. Immerhin: Im „DAZN Unlimited“-Abo können, wie gehabt, bis zu sechs Geräte registriert sowie zwei Streams parallel angeschaut werden.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

DAZN: Neue Preisstruktur - Für Bestandskunden ändert sich vorerst nichts

Bestandskunden des Streaming-Anbieters sollen vorerst nicht von den Änderungen betroffen sein. Ein Unternehmenssprecher sagte gegenüber DWDL.de zur neuen Preisstruktur: "Auf Grundlage von Feedback unserer Kunden, haben wir für Neukunden eine sehr umfassende Paketstruktur mit Angeboten geschaffen, die sich in Bezug auf Inhalt, Dauer und Flexibilität unterscheiden, um den Kunden eine bessere Auswahl und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis je nach ihren inhaltlichen Vorlieben zu bieten, und zwar sowohl mit 12-Monats-Angeboten als auch mit flexiblen monatlichen Optionen, die bereits ab 6,99 Euro pro Monat beginnen.“ Dass Neukunden für die teuren Bundesliga- und Champions League-Rechte nun auch deutlich mehr zahlen müssen als zuvor, wird dabei natürlich außen vorgelassen.

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