Seit Samstagabend steht fest: Christian Jährig ist der Sieger von DSDS 2024. Doch es gibt Kritik.
Als am Samstag Christian Jährig als Sieger der aktuellen Staffel DSDS verkündet wurde, war das für die wenigsten eine Überraschung. Denn schon beim ersten Casting begeisterte der Sänger mit seiner ungewöhnlichen hohen und klaren Stimme die Jury - allen voran Poptitan Dieter Bohlen.
DSDS: Kritik nach Sieg von Christian Jährig
Und mittlerweile ist hinreichend bekannt, wie groß der Einfluss des Chefs bei DSDS ist. Schon Kollege und baldiger Ex-Juror Pietro Lombardi wurde zu seiner Zeit von Dieter Bohlen gefördert und zum Sieg gebracht. Doch nicht nur der Produzent war überzeugt, auch das Publikum und das ziemlich deutlich.
Unglaubliche 75,61 Prozent stimmten im Finale für den Mann aus Reichertshofen, selten war ein Ergebnis bei DSDS so eindeutig. Seine Kontrahenten Philip Matas, Nissim Mizrahi und Tom Mc Conner hatten dagegen kaum eine Chance. Und das wird nun im Netz heftig kritisiert. Der Vorwurf: Der Sieg des Sängers, der nie in den Stimmbruch kam, sei geplant gewesen.
Auch interessant:
- Pietro Lombardi: Nächstes Aus nach dem DSDS-Finale!
- DSDS 2024: Er ist der Gewinner! So sang er sich zum Sieg
- Pietro Lombardi: Im DSDS-Finale spricht er Klartext!
"Ich gönne es ihm, aber da kann mir einer sagen, was er will. Das war von Anfang an geplant. Schon alleine, wie man die Jury heute reden hören hat, wussten ja sofort wer gewinnen wir", schreibt ein Fan bei Instagram. Ein anderer glaubt, dass Dieter Bohlen die Entscheidung maßgeblich beeinflusst habe: "Das Ganze war doch schon wieder geplant...sorry, aber der Finalsong von Philip war absichtlich nix für ihn...der 'Chef' hatte seinen Liebling schon lange ausgesucht."
Pietro Lombardi verabschiedet sich
Fest steht: Christian Jährig hat ein besonderes Talent und kann mit seinem DSDS-Sieg im Rücken nun durchstarten. Während der eine auf der Erfolgswelle schwimmt, steht für den anderen ein Umbruch an. Mittlerweile ist offiziell bekannt: Pietro Lombardi wird 2025 nicht mehr in der DSDS-Jury sitzen, stattdessen wird wohl Bushido am Pult Platz nehmen.
Ein Abschied, der den Sänger, der zuletzt wegen eines Polizeieinsatzes in seiner Villa in den Schlagzeilen war, traurig macht. Auch an RTL äußerte der Musiker in einem Statement Kritik: "Ehrlicherweise muss ich auch sagen, was mich enttäuscht hat, ist die Art und Weise, wie man in dem Moment mit mir umgegangen ist. Hätte ich mir anders gewünscht." Allerdings bleibe DSDS seine Familie und er nehme es den Verantwortlichen nicht übel, stellte Pietro klar.