Gestern Abend fand im Kölner Studio das große Staffel-Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ statt. Neben großen Emotionen gab es auch das ein oder andere Jury-Skandälchen.
Es war viel los gestern Abend in Köln! Tausende Fans versammelten sich in den großen TV-Studios, um am DSDS-Finale teilzuhaben. Am Ende steht der Sieger mit deutlichem Vorsprung fest. Doch auch die Jury sowie die Gäste der Show sorgten für Schlagzeilen.
Vor DSDS ist nach DSDS
Zum Auftakt der Sendung gab es eine Show-Einlage der vier Finalisten – gemeinsam mit Rapper Bushido. Während es für die Kandidaten eine große Ehre war, mit einem so großen Star auf der Bühne zu stehen, sorgte der Auftritt außerhalb des Studios für Aufsehen. Online beschwerten sich einige, die Performance sei „cringe“ und lediglich ein schlechtes Playback gewesen. Gegen Ende der Show verließ dann Jury-Mitglied Pietro Lombardi seinen Platz – der hatte zuvor verkündet, DSDS ganz zu verlassen. Nun wird spekuliert, ob Bushido im nächsten Jahr Pietros Platz einnehmen soll.
Bitter für Pietro Lombardi: Bushido hat schon im DSDS-Finale seinen ersten Einsatz!
Und noch etwas sorgte für Aufsehen: Jurorin Beatrice Egli. Die übte Kritik an der Songauswahl von Tom Mc Conner, bei der es um das Thema Mentale Gesundheit ging – und erntete von der Online-Community selbst scharfe Kritik für ihren Kommentar. „Laut Beatrice darf man also im November nicht öffentlich über negative Gefühle sprechen oder singen?“, fragte jemand.
Der Gewinner 2024
Während der gesamten Staffel galt er als Favorit: Der diesjährige Sieger heißt Christian Jährig! Der 30-Jährige arbeitete bisher als Verkäufer und lebt in Reichertshofen, einer Stadt in der Nähe von München. Mit Christian schafften es außerdem die Kandidaten Philip Matas, Nissim Mizrahi und Tom Mc Conner bis ins Finale. Jeder von ihnen kämpfte in drei Runden um den Sieg: mit einem Chartsong, einem Herzenssong, und dem jeweiligen Siegersong – selbstverständlich aus der Feder von Dieter Bohlen höchstpersönlich.
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So singt Christian Jährig sich zum Sieg
Christian überzeugte seit der ersten Stunde vor allem mit seiner außergewöhnlich hohen Stimme. Im Finale wählte er als Chartsong „Tattoo“ von Loreen. Mit dem Herzenssong „My Heart Will Go On“ von Céline Dion entschied er quasi bereits den Sieg für sich; Bohlen lobte den Auftritt mit vielversprechenden Worten: „Ich glaube, mit dem Titel hast du DSDS gewonnen“.
Mit seinem Siegersong, einer Ballade mit dem Namen „Auf eigenen Beinen“ sang er sich endgültig in die Herzen aller Fans – und auf den ersten Platz. Als Moderatorin Laura Wontorra schließlich seinen Namen ruft, bricht Christian auf der Bühne zusammen. „Ich konnte mich nicht mehr halten und das Gefühl war unbeschreiblich. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen“ – Philip Matas, der den zweiten Platz belegte, jubelte mit ihm. Das Publikumsvoting war mehr als eindeutig: 75,61% stimmten für Christian Jährig, Platz 2 belegte Philip Matas mit 9,92%, gefolgt von Nissim Mizrahi mit 8,38% und Tom Mc Conner mit 6,09%.