Popstar Britney Spears hat sich öffentlich auf ihrem Instagram-Kanal zu den Dokus über sie geäußert.
Oops she did it again. Nachdem Anfang des Jahres neben der New York Times-TV-Doku „Framing Britney Spears“ auch noch der BBC-Film „The Battle For Britney: Fans, Cash And A Conservatoryship“ veröffentlicht wurde, hat sich Britney Spears nun ausführlich mit einem Instagram-Posting geäußert.
Darum gehts in den Britney Spears-Dokus
„Framing Britney Spears“ behandelt die mentale Verfassung des Pop-Stars im Laufe seiner Karriere und die sehr umstrittene Vormundschaft durch Britneys Vater Jamie, die dieser im Zuge derer erlangt hatte. Kritisch beleuchtet wird auch die Art und Weise, mit der die Medien in den 90ern mit der heute 39-Jährigen umgegangen sind. Auch in der BBC-Dokumentation ist die Vormundschaft Thema: "The Battle For Britney: Fans, Cash and a Conservatorship”-Macher und Journalist Mobeen Azhar berichtet darin von Dokumenten, die belegen, dass der Vater der Musikerin 2008 die Vormundschaft unter anderem durch die Behauptung erlangte, seine Tochter würde unter Demenz leiden.
Wie steht Britney Spears zu den Filmen?
Unter einem neuen Tanz-Video auf Instagram ließ Britney nun ihrem Frust freien Lauf. Sie fühle sich "geschmeichelt", dass es in diesem Jahr gleich so viele Dokumentationen über sie gäbe. Freuen kann sie sich allerdings nicht darüber: "Diese Dokumentationen sind so scheinheilig... Sie kritisieren die Medien und machen dann die gleichen Sachen wie sie."
Und weiter: „Warum muss man denn die negativen und traumatisierenden Ereignisse aus der Vergangenheit herauskramen?" Obwohl sie durch harte Zeiten gegangen sei, habe Britney doch auch viele positive Erfahrungen gemacht. Aber "die Welt ist wohl mehr an Negativem" interessiert. "Ich habe so viele Trips vor mir diesen Sommer, auf die ich mich freue, und ich kann es kaum erwarten, in so vielen Studios zu tanzen“, gibt sich die Amerikanerin anschließend positiv, spricht über ihr Instagram-Tanzvideo, ihren Garten, ihren Fischteich.
Was gibt es Neues in Britney Spears Kampf gegen die Vormundschaft?
Britney Spears hat die Dokumentationen übrigens nicht gesehen. Für mehr als die Trailer hatte sie nach eigenen Aussagen nicht genug Kraft: „Ich habe zwei Wochen lang geweint, nachdem ich nur Ausschnitte gesehen habe. Es war mir so unangenehm, diese Parts zu sehen. Ich weine manchmal immer noch deswegen.“
Ihr geht es jedoch laut Posting so gut wie nie zuvor. Britney scheint aktuell die beste Zeit ihres Lebens zu haben - zumindest behauptet sie das. "Free Britney"-Aktivisten dürften daran ihre Zweifel haben. Ebenso daran, ob die Musikerin selbst diese Zeilen auf Instagram verfasst hat. Jenen Spekulationen schiebt die Sängerin allerdings einen Riegel vor, betont: "Das ist mein Instagram!!!"
Am 23. Juni geht es in die nächste Runde in Britneys Kampf um ihre Unabhängigkeit weiter: An diesem Tag wird die Sängerin vor Gericht des Stanley Mosk Courthouse in Los Angeles aussagen und sich zur Vormundschaft ihres Vaters äußern