Anfang des Jahres teilte Alexander Hold eine erschütternde Nachricht: Der ehemalige TV-Richter leidet an Prostatakrebs. Nun spricht er erstmals offen über die riskante Operation.
Für Alexander Hold begann das Jahr mit einer Diagnose, die alles veränderte. Im Frühjahr machte er seinen Prostatakrebs öffentlich und teilte seine Gedanken dazu: „Mir ging es wie den meisten Menschen: Man verdrängt die Möglichkeit einer schweren Erkrankung und macht sich angesichts vielfältiger alltäglicher Belastungen viel zu wenig Gedanken darüber, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. Umso größer ist dann der Paukenschlag, den so eine Diagnose auslöst.“ Eine komplexe Operation war notwendig, um den Krebs zu entfernen. Seitdem zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück – bis jetzt.
Alexander Holds Operation war erfolgreich
Im Gespräch mit der Zeitschrift „Bunte“ berichtet Alexander Hold jetzt über die Operation: „Sie war nervenerhaltend. Obwohl das Karzinom nah an die benachbarten Nerven herangewachsen war. Die Prostata wurde entfernt. Alles ging gut." Diese Nachricht dürfte seine Fans sicherlich beruhigen.
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In den schwierigen Momenten stand ihm seine Ehefrau Pia zur Seite. „Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt“, erzählt der ehemalige TV-Star.
Alexander Hold bereitete sich mit Beckenbodentraining vor
Um möglichen Folgen der Operation vorzubeugen, setzte Alexander auf gezieltes Beckenbodentraining. „Die Frauen wissen nach der Schwangerschaft schon längst, wie wichtig das ist. Das hat mit geholfen, dass ich keinerlei Probleme mit Inkontinenz bekam oder mit dem, was der Arzt erektile Dysfunktion nennt. Vor Impotenz haben ja viele Männer allergrößte Ängste“, erklärt er. Mit seiner Offenheit möchte Alexander Hold anderen Betroffenen Mut machen und zeigen, dass auch nach einer solchen Diagnose ein normales Leben möglich ist.