Die Premiere der letzten „Yellowstone“-Folgen sorgte für große Emotionen bei den Fans. Jetzt meldet sich die Regisseurin zu den Reaktionen auf den tragischen Tod der Hauptrolle.
Die 5. Staffel von „Yellowstone“ ist erschienen und sorgt für ordentlich Aufregung. Besonders der Tod von Familienoberhaupt John Dutton, gespielt von Kevin Costner, löste starke Reaktionen aus – obwohl längst bekannt war, dass Costner nicht zurückkehren würde. Regisseurin Christina Voros äußerte sich nun in einem Interview mit The Hollywood Reporter zu dem krassen Serien-Aus.
Regisseurin äußert sich zum tragischen „Yellowstone“-Ende von John Dutton
Christina Voros sei von den heftigen Reaktionen der Fans ziemlich überrascht gewesen. „Ich habe Kommentare auf Twitter gelesen und war erstaunt, wie viele Leute empört waren, obwohl Kevin klar gesagt hatte, dass er nicht mehr dabei sein wird“, erzählte Voros in dem Interview. Der Tod von John Dutton sei dramaturgisch gewollt gewesen und sollte bei den Zuschauerinnen und Zuschauern Unverständnis auslösen. „Die Charaktere sind empört, und das sollten auch die Zuschauer sein“, erklärte die Regisseurin.
Wieso musste John Dutton sterben?
"Yellowstone"-Kollegin Kelly Reilly verriet in einem Interview mit "Entertainment Weekly", dass Johns Tod von Anfang an Teil des Serienfinales war: „Costners Abgang war immer eingeplant. Es hat die Story nicht verändert, nur der Ablauf war etwas anders.“ In der Handlung wurde Johns Tod zunächst als Selbstmord dargestellt - eine schockierende Wendung offenbarte jedoch, dass sein eigener Sohn Jamie (Wes Bentley) hinter dem Ableben steckt.
Kevin Costner selbst verfolgt die neuen Folgen der Serie übrigens nicht. In einem Interview sagte der Schauspieler, dass er von einem Selbstmord seiner Rolle gehört habe und sich die neuen Folgen erstmal nicht anschauen werde.
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Aktuell ist Kevin Costner voll und ganz mit seinem Western-Projekt „Horizon" beschäftigt. Für "Horizon 2" war eigentlich der 7. November als Starttermin in Deutschland geplant gewesen - doch der Kinostart wurde nun auf den 3. April 2025 verschoben. Grund dafür sei keinesfalls der geringe Erfolg von Teil1, sondern Probleme mit aktuell noch nicht verfügbaren Lizenzmaterial für Teil 2. Wir bleiben gespannt, ob der Film im April starten kann und wie sich der zweite Teil an den Kinokassen schlagen wird.
„Yellowstone“: So geht es nach Staffel 5 weiter
Auch nach dem Ende der 5. Staffel von „Yellowstone“ ist die Serie noch lange nicht vorbei. Mit „The Madison“ steht bereits ein neues Spin-off in den Startlöchern, das 2025 Premiere feiern soll. Hollywood-Schauspielerin Michelle Pfeiffer übernimmt darin die Hauptrolle und verspricht eine weitere spannende Geschichte aus dem „Yellowstone“-Universum. Doch das ist nicht alles: Zwei weitere Ableger mit den Titeln „1883“ und „1923“ sollen sich derzeit in der Produktion befinden. Fans dürfen sich also schon bald auf noch mehr Geschichten aus dem „Yellowstone“-Universum freuen.