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Kino

Terrifier 3: Zu brutal? Darum übergeben sich Zuschauer reihenweise im Kino!

„Terrifier 3“ sorgt mit extremem Horror für Aufsehen. Doch warum der Film so verstörend ist, dass Zuschauer den Kinosaal fluchtartig verlassen?

Horrorfilm "Terrifier 3" uncut im Kino und bald auch im Stream
Definitiv ist Terrifier 3, so wie das ganze Franchise, nichts für schwache Nerven. Art der Clown mordet so, wie man es im Kino noch nie gesehen hat Foto: Tiberius Film

„Terrifier 3“ hat das Horrorgenre erschüttert und setzt eine neue Messlatte in Sachen Gewalt und psychischem Horror. Auch Wochen nach dem Kinostart wird fleißig drüber diskutiert, ob die Grenze des Guten Geschmacks und der Kreativität und künstlerischen Freiheit, hier deutlich überschritten wurden.

 

„Terrifier 3“ – Ein Albtraum ohne Grenzen

Die Filmreihe um Art the Clown, den unberechenbaren Killer, treibt das Publikum mit diesem dritten Teil an die Grenzen dessen, was es aushalten kann. Schon die ersten beiden Filme galten als extrem brutal, doch Regisseur Damien Leone ging für „Terrifier 3“ einen Schritt weiter und zeigte den Horror in einer Rohfassung, ohne MPA-Freigabe und ohne Kompromisse. Diese Entscheidung sorgt dafür, dass der Film sein unzensiertes Grauen voll entfalten kann und damit Zuschauer zutiefst verstört.

Besonders die Eröffnungsszene, die im Vorfeld als extrem tödlich und unvergesslich beworben wurde, macht dem Ruf des Films alle Ehre. Erste Berichte sprechen davon, dass einige Zuschauer während der Anfangssequenz den Kinosaal verließen oder sogar körperlich auf die Brutalität reagierten.

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Auch später im Film sorgt eine Szene, die als „Badezimmer-Massaker“ bekannt ist, für Fassungslosigkeit und zeigt die Grenzen des Darstellbaren. Kinos sahen sich sogar gezwungen, Kotztüten bereitzustellen – ein unübliches, aber offenbar notwendiges Angebot. Für einige ist genau sowas der Grund dafür, in den Film zu gehen, andere schreckt es hingegen eher ab. Deutlich wird dadurch aber, dass der Horrorfilm polarisiert und das so wie selten einer zuvor.

 

Damien Leones kompromisslose Vision des Horrors

Damien Leone betrachtet die intensiven Reaktionen des Publikums mit Stolz. Anders als andere Regisseure, die auf breite Akzeptanz setzen, sieht er die Übelkeit und Flucht einiger Zuschauer als Anerkennung für die Leistung seines Teams, besonders im Bereich der Spezialeffekte. Für ihn ist „Terrifier 3“ die konsequente Umsetzung seiner Vision eines ungeschönten Horrors, der das Publikum nicht nur unterhält, sondern es an seine psychischen und physischen Grenzen bringt.

Leones Festhalten an kreativer Freiheit ließ ihn bewusst auf große Studios und höhere Budgets verzichten. Er wollte seine kompromisslose Vorstellung von Horror verwirklichen, ohne von Vorgaben und Zensuren eingeschränkt zu werden. Ihm ist klar, dass ein Film wie „Terrifier 3“ nicht jedem zusagt. Doch seine Absicht war es von Anfang an, ein Erlebnis zu schaffen, das die Zuschauer schockiert und bleibenden Eindruck hinterlässt, selbst wenn das auf Kosten ihrer Bequemlichkeit geht. „Terrifier 3“ ist damit weit mehr als ein Film – er ist eine Herausforderung an das Horror-Genre und an die Nerven der Zuschauer.



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