Als “Bunny MacDougal” wurde „Sex and the City”-Star Frances Sternhagen zum Publikumsliebling. Jetzt ist die Darstellerin im Alter von 93 Jahren gestorben.
Wie ein Repräsentant von Frances Sternhagen gegenüber CNN mitteilte, soll die Darstellerin im hohen Alter von 93 Jahren verstorben sein. In einem offiziellen Statement gedenkt auch die Familie der Schauspielerin mit folgenden Worten: „Mit großer Trauer teilen wir mit, dass unsere liebe Mutter, die Schauspielerin Frances Sternhagen, am 27. November 2023 im Alter von 93 Jahren in New Rochelle, NY, friedlich eines natürlichen Todes gestorben ist. Sie hinterlässt ihre 6 Kinder, 9 Enkelkinder und 2 Urenkel.“ Mitte Januar ist außerdem eine große Gedenkfeier für die Darstellerin geplant. Sie wäre kurz darauf 94 Jahre alt geworden.
„Frances Sternhagen“: Zwischen „Sex and the City” und “Misery”
In über 75 Film- und Fernsehproduktionen wirkte Frances Sternhagen in ihrer Karriere mit. Unvergessen bleibt sie vielen Serien-Fans als „Bunny MacDougal“ in „Sex and the City“. Ihre Schauspielkarriere nahm vor allem in den 50er Jahren ihren Lauf: Nachdem sie in der Milton Academy in Massachusetts als Tanz- und Schauspiellehrerin begonnen hatte, feierte sie ihre erste TV-Rolle in "Love of Life" (1951) und schließlich auch Mitte der 50er Jahre ihr Broadway-Debüt.
Tatsächlich war sie am Broadway mitunter am erfolgreichsten: Besonders in den 70er Jahren wirkte sie in vielen preisgekrönten Stücken mit wie „Angel“, „The Good Doctor“ oder „Equus“. Sie erhielt insgesamt sieben Tony Award-Nominierungen und insgesamt drei Preise. Ihre TV- und Filmkarriere kann sich jedoch ebenfalls sehen lassen: Neben ihrem Auftritt in „Sex and the City“ wirkte sie in zahlreichen Horror-Klassikern mit wie „Misery“, „Der Nebel“ oder „Outland – Planet der Verdammten“ mit. Ihren letzten Kino-Auftritt feierte sie an der Seite von Michael Douglas und Diane Keaton im Kino-Hit „Das grenzt an Liebe“ (2014).
Sternhagen hinterlässt insgesamt sechs Kinder. Von welchen Stars wir uns in diesem Jahr bereits verabschieden mussten, seht ihr im nachfolgenden Video: