In der Sendung „Die Unvermittelbaren“ hat Martin Rütter es mit einem besonders schweren Hundeschicksal zu tun.
Wie der Name verrät, geht es in „Die Unvermittelbaren“ um Tiere, die durch unterschiedliche Gründe kein neues zu Hause finden. Als Experte ist natürlich Deutschlands wohl bekanntester Hundeprofi Martin Rütter dabei. Und in der aktuellen Folge hat er es mit einem ziemlichen Härtefall zu tun. Denn Mischlings-Rüde Freddy wurde auf schwerste Weise misshandelt.
Der 50-Jährige erklärt, dass der Hund von Tierquälern attackiert wurde. Dabei ist eine säurehaltige Substanz über das Lebewesen ausgekippt worden, anschließend landete er im Mülleimer. Freddy, so der Name des Rüden, hatte danach kaum noch Fell, seine Nase wurde komplett verätzt. „Es ist Wahnsinn, was der mitgemacht hat“, so Rütter. „Wie geisteskrank, wie verroht muss man sein?“
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In einem Tierheim im thüringischen Greiz wurde Freddy wieder aufgepäppelt. Doch auf Grund der schweren Verletzungen interessierte sich bisher niemand für den Hund. „Er entspricht nicht dem Schönheitsideal mit seiner fehlenden Nase und den verkrüppelten Ohren und die Leute sind leider sehr optikbezogen“, sie die Leiterin des Tierheims. In der Sendung fand sich aber mit Rentnerin Gisela zum Glück eine neue Besitzerin für Freddy. Die hatte im Internet gesehen, was mit dem Tier passiert war und hatte sofort Mitleid: „Der ist es, er soll ein schönes Zuhause bekommen, in dem er sich wohlfühlt, ganz egal, wie er aussieht.“
Tatsächlich verstanden sich die beiden auf Anhieb gut. Denn obwohl ihm etwas unglaublich schreckliches widerfahren war, hatte er immer noch Vertrauen in Menschen. Beim Umgang mit anderen Hunden hingegen müsste man allerdings noch etwas Arbeit hineinstecken laut Rütter. Etwas, was die neue Besitzerin sicherlich nur allzu gerne tut.