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Gaming

"Razer Opus X" im Test: Überraschend guter (Gaming-)Sound zum Kampfpreis!

Knallbunt, bequem und soundtechnisch überzeugend? Das Razer Opus X will die Bluetooth-Kopfhörerklasse um die 100 Euro aufmischen. Ob das gelingt, verraten wir in unserem Test!

Razer Opus X Headset
Das Razer Opus X in Action: Auch als Smartphone-Headset beim Zocken über Cloud-Gaming lässt sich das Bluetooth-Headset einsetzen. Foto: Razer
Inhalt
  1. Ausstattung, Design und Komfort
  2. Sound und Funktionen: Unsere Testeindrücke
  3. Fazit zum Razer Opus X

Niemand will freiwillig als kleiner Bruder bzw. kleine Schwester bezeichnet werden: Und doch muckt das Razer Opus X im Gegensatz zum Razer Opus doch ganz schön gehörig auf. Denn mit einem Kaufpreis von knapp über 100 Euro fällt das Opus X nicht nur mit seinen drei knalligen Farben auf, mit denen es ausgeliefert wird, sondern auch mit Features wie aktiver Geräuschunterdrückung und einem Low-Latency-Game-Modus, die in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich sind.

 

Ausstattung, Design und Komfort

Razer Opus X Farbvarianten
Die drei Farbvarianten des Razer Opus X Foto: Razer

Knallig bunt und trotzdem stilsicher: Auch wenn die Farbauswahl (knallig grün und rosa sowie weiß) des Razer Opus X vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, erinnert das Razer Opus X vom Design her an Konkurrenzprodukte wie bspw. die Sony WH-1004XM4 Bluetooth-Kopfhörer, auch wenn die Plastik-Kopfhörerschalen deutlich weniger wertig ausfallen als bei der preislich wesentlich teureren Sony-Variante. Trotzdem überraschend uns gleich zu Beginn der hohe Tragekomfort der Kopfhörer: Die Ohrmuschel aus Kunstleder und Nylon schmiegt sich weich ans Ohr und umschließt es weich und trotzdem rutschfest. Der Kopfhörer sorgt ebenfalls für ein stabiles und komfortables Tragegefühl. Im Lieferumfang ist lediglich ein USB-C-Ladekabel sowie die gut verpackten Kopfhörer selbst enthalten.

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Die Kopfhörer bauen komplett auf Bluetooth-Funktionalität, was gleichzeitig auch bedeutet, dass sie weder von der Xbox Series X noch von der PlayStation 5 bzw. Nintendo Switch unterstützt werden können. Auch ein 3,5 mm Klinkenanschluss fehlt komplett. Dafür verbindet sich das Razer Opus X absolut mühelos mit jedem beliebigen Bluetooth-Gerät in unserem Test – sei es ein Smartphone oder ein PC/Laptop mit Bluetooth-Unterstützung. Auf der Außenseite der rechten Kopfhörerschale finden sich dezente Knöpfe zum Einschalten, ein Pairing-Knopf sowie Laut- und Leise-Knöpfe zum Einstellen der Lautstärke. Mit dem Ein/Aus-Knopf lässt sich außerdem die ANC-Funktion aktivieren bzw. ein Ambient-Modus. Ein Mikrofon ist in den Kopfhörern integriert – ein externes Mikrofon wie bspw. beim Xbox Wireless Headset ist nicht dabei. Der Akku des Razer Opus X lässt sich per USB-C aufladen und hält bis zu 30 Stunden bei aktiver Geräuschunterdrückung, was wirklich ein hervorragender Wert ist und von uns in der Praxis auch so getestet wurde. Mit Hilfe der Razer Android App für iOS und Android lassen sich verschiedene Soundprofile sowie bspw. der Low-Latency-Modus des Razer Opus X aktivieren bzw. deaktivieren.

 

Sound und Funktionen: Unsere Testeindrücke

Razer Opus X im Alltag
Das Razer Opus X eignet sich für viele Einsatzgebiete Foto: Razer

Wir haben das Razer Opus X sowohl im Alltag als klassischer Bluetooth-Kopfhörer in Bus, Bahn und Büro ausprobiert, als auch natürlich beim Zocken. Bevor wir an den Sound kommen, müssen wir erstmal den wirklich ordentlichen ANC-Modus des Bluetooth-Headsets loben: Insgesamt dämpft das Razer Opus X Außengeräusche sehr ordentlich – allerdings natürlich im Rahmen. Gegen laute Außengeräusche ist das Opus X zwar machtlos, doch gerade typische Alltagsgeräusche werden bei gleichzeitigem Audiogenuss relativ gut rausgefiltert. "Out of the Box" hat uns der wirklich gute Sound positiv überrascht: Insgesamt wirkt das Klangbild klar, basslastig und insgesamt auch gut ausgewogen, wenngleich auch nicht auf herausragendem Niveau. Sowohl unsere Rock- als auch unsere House-Playlist auf Spotify machten mit dem Razer Opus X allerdings direkt Spaß, auch wenn man natürlich realistische Erwartungen an ein knapp 100 Euro-Bluetooth-Headset an den Tag legen sollte.

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Bei den ersten Gaming-Testsessions mit „The Ascent“, "Cyberpunk 2077" und einem kompetitiven Shooter wie "Counter-Strike: Global Offensive" konnte uns das Razer Opus X ebenfalls überzeugen. Insgesamt waren relativ viele Details im Klangbild erkennbar. Dialoge in „Cyberpunk 2077“ wurden bspw. sehr gut im Soundbild dargestellt. Ob der 60ms "Low Latency-Modus" bei CS:GO tatsächlich so „Low Latency“ war bzw. einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Headsets mitbrachte, kann ich ehrlich gesagt auch nach einer längeren Spielsession eher mit Nein beantworten. Trotzdem war das Treffer-Feedback quasi ohne Verzögerung da und hörbar. Meine Mitspieler*innen bei Discord haben mir übrigens eine gute und verständliche Mikrofonqualität attestiert, die den meisten Spieler*innen absolut ausreichen sollte.

 

Fazit zum Razer Opus X

Wer eine Mischung aus alltagstauglichem Bluetooth-Headset zum Musikhören und Filmschauen mit leichter ANC-Unterstützung sowie einem soliden bis guten Gaming-Headset für den PC sucht, macht mit dem Razer Opus X tatsächlich kaum etwas falsch. Für einen Preis von knapp über 100 Euro erhaltet ihr ein wirklich komfortables Headset, das schon "Out of the Box“ ein schönes und stimmiges Klangbild bietet, beim Gaming mit einem klaren Sound und soliden Mikro überzeugt und mit knapp 30 bis 40 Stunden Nutzungszeit insgesamt über eine wirklich lange Akkulaufzeit verfügt. Lediglich der fehlende Kopfhörer-Klinkenanschluss könnte gerade für Konsolenspieler*innen ein K.O.-Kriterium sein, weil sich das Razer Opus X damit leider nicht wirklich für Konsolenspieler nutzen lässt. Alle anderen erhalten überraschend guten Sound zum Kampfpreis.

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