„Paddington in Peru“ wird durch zwei neue, berühmte Gesichter bereichert. Das reizte Olivia Colman und Antonio Banderas an diesem familienfreundlichen Abenteuer.
Spätestens seit „Paddington 2“ sind die Paddington-Filme ein Sinnbild für perfekte Familienunterhaltung. Für die meisten Briten ist Paddington aber natürlich weit mehr als eine Filmreihe – die Bücher von Michael Bond haben dort Kultstatus. Kein Wunder also, dass viele Stars sofort zusagen, wenn es um eine Rolle in einer „Paddington“-Fortsetzung geht.
Oscarpreisträgerin Olivia Colman liebt Paddington beispielsweise von ganzem Herzen und war daher geradezu schockiert, als Antonio Banderas uns im Interview beichtete, Paddington vor seinem Engagement in „Paddington in Peru“ gar nicht gekannt zu haben. Das hatte laut Banderas jedoch auch Vorteile, denn so begeisterten ihn allein die starken Figuren, und er hatte einen frischen Blick für das Projekt.
„Paddington in Peru“: Antonio Banderas wurde gern zur Frau
Banderas bekam in „Paddington in Peru“ nicht nur die Chance, den abenteuerlustigen Schiffskapitän Hunter Cabot zu verkörpern, sondern auch mehrere seiner Familienmitglieder. Eine interessante Herausforderung für Banderas, der es besonders schätzte, auch eine Frau darstellen zu dürfen.
Auch wenn Paddington natürlich der Star des Films ist und das Publikum nicht an seiner Existenz zweifelt, handelt es sich bei ihm selbstverständlich um eine CGI-Figur. Davon will Olivia Colman jedoch nichts wissen – sie besteht darauf, dass Paddington durchaus am Set war, sich dort jedoch immer wieder verlaufen hat.
Weniger familienfreundlich wird es für Colman demnächst in „The Roses“, einem Remake von „Der Rosenkrieg“, in dem sie und Benedict Cumberbatch während der Scheidung aneinandergeraten.