In „Paddington in Peru“ stürzt sich der britische Bär ins Abenteuer. Welche Filme die Fortsetzung inspiriert haben, erfahrt ihr im Interview.
„Paddington in Peru“ weicht nicht nur inhaltlich deutlich von den ersten beiden Filmen der Reihe ab, auch hinter den Kulissen kam es zu einer großen Veränderung. Erstmals übernahm Dougal Wilson die Regie und durfte sich nach diversen Musikvideos erstmals an einem Spielfilm versuchen.
Wie es ihm gelang, den abenteuerlichen Ton des Films mit der bekannten „Paddington“-Wärme zu verbinden, haben wir im Interview erfahren. Produzentin Rosie Alison äußerte sich zudem zur Problematik, dass die Darsteller der Familie Brown immer älter werden, und sprach über ein potenzielles Paddington-Wonka-Crossover.
„Paddington in Peru“: Unerwartete Inspirationen für das bärige Abenteuer
Als Paradebeispiel für familienfreundliches Abenteuerkino ließ sich Dougal Wilson für „Paddington in Peru“ unter anderem von den „Tim & Struppi“-Comics inspirieren. Die große Musical-Nummer von Olivia Colman als Nonne wurde zudem klar von „Meine Lieder, meine Träume“ inspiriert.
Doch auch Filme, die dem jüngeren Publikum kaum ein Begriff sein dürften, wurden in „Paddington in Peru“ zitiert. Sowohl auf Werner Herzogs „Fitzcarraldo“ als auch auf „Aguirre, der Zorn Gottes“, beide mit Klaus Kinski in der Hauptrolle, spielt Wilson an, da die Filme an denselben Drehorten in Peru entstanden.
Auch wenn die Rede vom Abschluss einer „Paddington“-Trilogie ist, wird intern bereits fleißig an einem vierten Film gearbeitet. Dieser soll, wenn alles gut geht, spätestens im Jahr 2028, zum 70. Jubiläum der Romanreihe, in die Kinos kommen.