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Das Finale von "Manifest" ist endlich bei Netflix verfügbar. Jetzt äußerten sich Josh Dallas und Melissa Roxburgh zu den letzten Folgen.
Endlich ist er da, der zweite Teil der vierten "Manifest"-Staffel! Laut Netflix soll es sich dabei um das Finale der Serie handeln, doch die Hoffnung der Fans ist groß, dass es nach dem erwartbaren Erfolg der letzten Episoden doch noch eine fünfte Staffel gibt. Immerhin gäben die Geschehnisse in Folge 20 etwas Spielraum her, um die Storyline weiterzuerzählen!
ACHTUNG SPOILER!
Wer die Serie bereits zu Ende geschaut hat, weiß, dass die Passagiere von Flug 828 es schaffen, den drohenden Weltuntergang abzuwenden. Tatsächlich landen sie am 7. April 2013 in New York, ganz so, als wären die letzten Jahre nie geschehen. Doch ihre Erinnerungen sagen etwas anderes - auch wenn es für den Rest der Menschheit so ist, als wäre nie Zeit vergangen. Dennoch birgt ihr Flug auch auf der neuen Zeitachse ein Mysterium: Elf Passagiere sind einfach verschwunden. Während die Überlebenden wissen, dass es sich bei den Vermissten um all jene handelt, die es nicht wert waren, eine zweite Chance zu erhalten, rätseln ihre Angehörigen und die Polizei, was mit ihnen geschehen ist. Daher gibt es im Finale auch ein Wiedersehen mit Vance, unter dessen Aufsicht die Ermittlungen aufgenommen werden. Jede Menge Potenzial also, um "Manifest" eine fünfte Staffel zur Verfügung zu stellen!
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"Manifest"-Finale: Josh Dallas überzeugt, dass es für Ben & Co. kein Ende ist
Für Ben und Mick endet die Geschichte, wie es sich ihre Fans nicht besser hätten erträumen können! So Ben wird mit seiner in Staffel 3 verstorbenen großen Liebe Grace, Olive und Cal wiedervereint, wobei letztere wieder Kinder sind. "Für Ben und viele der anderen Figuren seh ich das Ganze nicht als Ende, sondern als einen neuen Anfang", so "Ben"-Darsteller Josh Dallas gegenüber "TVLine". "Ich freue mich für sie."
Michaela wiederum trifft bei ihrer Rückkehr auf Jared, der im Jahr 2013 noch immer auf eine Antwort auf seinen Heiratsantrag wartet, den Mick allerdings ablehnen muss. Statt auf eine Zukunft mit Jared hofft sie auf eine mit Zeke, der zu jenem Zeitpunkt als Taxifahrer am Flughafen arbeitet. Als sie ihn tatsächlich entdeckt, zögert sie nicht lange und steigt zu ihm ins Auto, um ihm die unglaubliche Geschichte ihres Kennenlernens zu erzählen und neu anzufangen.
"Das fühlt sich für mich gut an", so Melissa Roxburgh (Michaela) im "TVLine"-Interview. "Ich denke, alles sollte so enden, wie es geendet ist. Auch wenn manche Leute vielleicht traurig über einiges sind, denke ich, das ist eben das Leben. Die Dinge laufen nicht immer so, wie wir sie uns wünschen würden, aber manchmal ist das besser. Ich denke, [die Macher:innen] haben einen guten Job gemacht, das zu zeigen. Manches davon ist nicht das, was wir erwartet haben, aber manches ist besser."
Für beide "Manifest"-Stars waren ihre letzten Szenen etwas Besonderes. Während Melissa Roxburgh mit Leajato Robinson, der den Co-Piloten Daniel Amuta Clarke verkörpert, im Cockpit drehte, schloss sich für Josh Dallas an seinem letzten Drehtag der Kreis zu seiner allerersten Szene am "Manifest"-Set: "Mit Athena [Karkanis, die Grace spielt, Anm.d.Red.] am Flughafen, am Gepäckband. Es war ein wundervoller Moment, denn ich glaube, auch meine erste Szene habe ich mit Athena gehabt. So zu enden, das war ein toller Rahmen."
Als Athena Karkanis ausstieg, habe es sich angefühlt, als habe ein Teil gefehlt in der Serie, ergänzt Melissa Roxburgh. Ihre Kollegin in der letzten Szene am Flughafen zu sehen, habe sie zum Weinen gebracht. "Es hat sich so seltsam angefühlt, als wären wir wirklich in der Serie. Es hat sich nicht angefühlt, als würden wir spielen, weil [Athena] wirklich weg war."
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