Die RTL II-Serie "Hartz und herzlich“ beleuchtet Woche für Woche das Leben von Menschen am Existenzminimum. Die furchtbare Tragödie in einer Folge der Sendung beschäftigt die Protagonisten der Sozial-Dokumentation bis heute.
Salzstetten in Niedersachen. Hier gastierte die RTL II-Sozialdoku "Hartz und herzlich" in den Arbeiterblocks von Lebenstedt, dem größten Staddteil der 100.000 Einwohner Gemeinde in Niedersachsen. Die Protagonisten der RTL II-Show haben jedoch nicht nur mit ihrem alltäglichen Leben zu kämpfen, sondern mit einem furchtbaren Ereignis, das die Arbeitersiedlung in Salzgitter in ihren Grundfesten erschüttert hat.
"Hartz und herzlich": Todesdrama um Mutter erschüttert die Einwohner
Denn nur unweit des Jobcenters wurde eine junge Mutter auf offener Straße erschossen. Die unfassbare Tat musste ihre Familie mit eigenen Augen mitansehen. In der Sendung versuchte der Onkel des Opfers die unglaubliche Tragödie in Worte zu fassen: "Alle waren hier am Spielen mit den Kindern. Die Mutter hat noch gesehen, was er vorhat, hat versucht ihn aufzuhalten. Sie ist von hinten an ihn ran mit einem Würgegriff, hat ihn noch zu Boden zerren können. Aber trotzdem hat er dann rumgeschossen und hat sie dann auch erwischt."
Die junge Mutter war sofort tot. Das Todesdrama hat die Anwohner des Viertels in ihren Grundfesten erschüttert. "Ich find’s nicht so toll. Das wird ja immer schlimmer. Da wird geschossen, da wird geschossen. In welcher Welt leben wir? Nur noch Gewalt, Schießen und sonst irgend so einen Scheiß“, meint bspw. Protagonistin Ute und drückt damit die Gefühlswelt vieler Salzgitter-Anwohner aus.
Wie Ute trotz finanzieller Not versucht, ihren Kindern eine gute Mutter zu sein und ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen, erfahrt ihr heute Abend ab 20:15 Uhr auf RTL II.
"Hartz und herzlich" erscheint immer dienstags, um 20:15 Uhr auf RTL II.