Deutschlands Kultblondine wird zum Krimistar! In "Frauchen und die Deiwelsmilch" geht Daniela Katzenberger als pfiffige Bankangestellte auf Gangsterjagd. Wir sprachen mit der Katze über ihre neue Rolle.
Barbiepuppen-Body, High Heels, tiefes Dekolleté plus markige Sprüche: Damit hat sich Daniela Denise Katzenberger (27), von ihren vielen Fans nur liebevoll „Katze“ genannt, den Thron im Trash-TV erobert. Aktuell könnte es für den „Natürlich blond“-Star in Privatleben und Beruf gar nicht besser laufen. Am 10. April feiert die gelernte Kosmetikerin mit der ARD-Krimi-Komödie „Frauchen und die Deiwelsmilch“ (20.15 Uhr) ihre erste Filmpremiere – und seit dem 22. Januar scheint die Katze ihren Kater gefunden zu haben. Die Kult-Blondine schwebt im siebten Himmel. Im TV Movie-Interview im Hamburger East-Hotel spricht sie über ihre neue Liebe, Neider und ihren ARD-Film.Frau Katzenberger, in „Frauchen und die Deiwelsmilch“ spielen Sie Ihre erste Hauptrolle in einem Film. Wie war das für Sie?
Daniela Katzenberger: Ich hatte echt Lust drauf und habe mich dieser komplett neuen Erfahrung gestellt. Es war aber auch viel Arbeit mit dem Textlernen und so. Jeden Tag um 4 Uhr 30 aufstehen. Denn obwohl man es im Film nicht sieht, saß ich jeden Morgen zwei Stunden in der Maske.
Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
Unbedingt, ich bin super positiv überrascht. Ich hatte nie erwartet, dass der Film phänomenal gut wird. Nur peinlich sollte es nicht sein.
Haben Sie vorher Schauspielunterricht genommen?
Ich habe vier Wochen vor Drehbeginn einen Crashkurs gemacht. Mein Schauspielcoach hat mir einige tolle Übungen gezeigt. Wenn ich zum Beispiel dümmlich spielen soll, muss ich mir einfach vorstellen, eine Feder auf der Nase zu balancieren. Der Hammer, das funktioniert tatsächlich.
Haben Sie eine Lieblingsszene im Film?
Ganz ehrlich? Die Bettszene mit dem Dackel – das war so süß.
Dabei sind Sie doch privat eher der Katzentyp?
Ich habe große Hunde und Katzen. Die schlecken sich immer gegenseitig ab und schmusen miteinander.
Dackel gelten als sehr eigenwillige Hunde. Wie war der Dreh mit „Frauchen“?
Dackel, das habe ich gelernt, sind wirklich sehr stur. Am Set waren zwei Hunde, Geschwister. Wenn der eine keinen Bock mehr hatte, musste der andere ran. Manchmal wollten aber beide nicht, da musste ich einige Szenen ohne die Hunde drehen – die wurden dann hinterher reingeschnitten. Das fand ich echt komisch, wenn ich statt mit dem Dackel nur in die Luft sprechen musste.
Im Film sind Sie ungewöhnlich natürlich, fast unsichtbar geschminkt – obwohl sie zwei Stunden in der Maske saßen...
Ja, ich hab mich auch gewundert. Im Spiegel fand ich immer, ich seh sooo müde aus – so, als wäre ich gerade erst aufgestanden. Ich bin überrascht, wie gut dieser natürliche Look im Film aussieht. Nach dem Dreh hatte ich das extreme Bedürfnis, mich wieder richtig mit falschen Wimpern, Lippenstift und Rouge zu schminken. Ich fühlte mich wie auf Entzug – ja, ich bin ein Make-up-Junkie.
Ihr Aussehen ist Ihnen offensichtlich sehr wichtig. Aber nervt es Sie nicht, dass Sie häufig nur darauf reduziert werden?
Das macht nichts. Wenn mich das stören würde, dürfte ich keinen Ausschnitt mehr tragen, müsste mich abschminken, mir die Haare braun färben und einen anderen Job machen. Will ich aber nicht. Männer dürfen mich ruhig anstarren.
Mit wem werden Sie am 10. April „Frauchen und die Deiwelsmilch“ ansehen?
Ganz sicher mit meinem Freund Lucas – entweder bei ihm oder bei mir. Ich bin schon so gespannt, wie es sich anfühlt, wenn der Film endlich im Fernsehen läuft.
Nach mehreren Fehlschlägen ist das jetzt mit Lucas Cordalis, dem Sohn von Costa Cordalis, die ganz große Liebe?
Es fühlt sich zumindest so an. Darum habe ich es auch mit einem Kussfoto öffentlich gemacht. Ich habe keine Lust auf blöde Gerüchte und Versteckspiele. Ich hau immer alles direkt raus, dann hab ich es von der Backe.
Anfangs gabs zu dieser Herzensnews von Ihnen einen regelrechten Facebook-Shitstorm. Belastet Sie so etwas?
Mich kann nichts mehr schocken. Jeden Tag muss ich etwas über mich lesen. Erschrecken tu ich mich nur, wenn ich ein Foto von mir sehe und lesen muss, dass ich angeblich sechs Kilo zugenommen habe.
Wie haben Lucas Cordalis und Sie sich kennengelernt?
Er hat seinen Vater zu Dreharbeiten für eine Promi-Show nach Dubai begleitet, und ich meine Mutter. Meine Mama und sein Papa kannten sich also zuerst, aber wir wurden nicht verkuppelt. Meine Mama hört jetzt schon die Hochzeitsglocken läuten, aber die hat sie schon häufiger gehört.
Können Sie sich vorstellen zu heiraten und eine Familie zu gründen?
Im Moment noch nicht. Aber wenn ich mit Anfang 30 noch nicht verheiratet bin und keine Kinder in Sicht sind, werde ich mir auf jeden Fall mal Gedanken machen müssen...
Wenn Lucas Sie jetzt fragt, was würden Sie antworten?
Oh, je. Das wäre ein bisschen zu schnell. Ich glaube, er sieht das genauso.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Costa Cordalis?
Er hat mich sehr herzlich begrüßt und in seiner Familie aufgenommen. Costa ist ein ganz lieber, in sich gekehrter Mann.
Ihre Bücher „Sei schlau, stell dich dumm“ und „Katze küsst Kater“ standen beide auf der Bestellerliste. Sind weitere Bücher geplant?
Ich würde gerne ein drittes Buch schreiben. Allerdings müsste ich erst ein cooles, neues Thema finden. Kochbücher schreibt ja irgendwie jeder.
Sie machen Reality TV, sind Kosmetikerin, Gastronomin, Sängerin, Moderatorin, Model, Autorin, Schauspielerin, Schuhdesignerin – was kommt da noch?
Wenn ich das wüsste...
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