Am 22. Januar startet die neue magische Serie "Fate: The Winx-Saga" auf Netflix. Wir sprachen mit "Bloom"-Darstellerin Abigail Cowen.
Pure Magie! Um ihre Zauberkräfte zu beherrschen, besuchen die fünf Feen Musa, Terra, Bloom. Stella und Aisha in der neuen Netflix-Serie “Fate: The Winx Saga” (sechs Episoden, ab 22. Januar) das magische Internat Alfea. Doch in ihrer Welt hat die Schulbank zu drücken nichts gemeinsam mit jener der Normalsterblichen: Die Freundinnen müssen gegen jede Menge Monster kämpfen, während ihr Schulleben gleichzeitig durch wie Liebe und Rivalität erschwert wird.
Eine der zauberhaften Feen? Bloom, gespielt von US-Star Abigail Cowen. Sie wuchs als Feuer-Fee unter “normalen” Menschen im US-Bundesstaat Kalifornien auf. An der magischen Schule Alfea lernt sie erstmals die Anderswelt und ihre Herkunft kennen und wird dabei von jeder Menge Selbstzweifeln geplagt.
Auch privat musste Abigail Cowen lernen, mit Mobbing umgehen. Gegenüber TVMovie.de erklärte die 22-Jährige, welchen Ratschlag sie anderen Betroffenen geben würde: “Man muss es einfach aushalten und sich selbst daran erinnern, wie wundervoll man ist. Irgendwann blickt man zurück und realisiert, dass einen diese Erfahrungen zu der Person gemacht haben, die man heute ist. Es macht dich zu einem empathischen Menschen und verwandelt dich in einen unfassbar starken Menschen im Vergleich zu all denjenigen, die in ihrem Leben nie Krisenzeiten überstehen mussten.”
Mittlerweile gilt Abigail, die mit 16 Jahren ihre erste Schauspielrolle ergatterte, als Vorbild für junge Mädchen auf der ganzen Welt. Ob sie sich davon manchmal unter Druck gesetzt fühlt? Sie beteuert mit nachdenklicher Stimme: “Es ist mir eine Ehre. Ich habe schon gehört, dass junge Frauen mich als Vorbild sehen, aber ich kann das noch gar nicht richtig realisieren. Es ist auf jeden Fall eine große Verantwortung, die ich trage. Aber ich glaube, es ist am Wichtigsten, authentisch zu sein statt ein gewisses Image oder eine Fassade aufrechtzuerhalten", so Abigail.
Und weiter: "Besonders in der Social-Media-Welt will ich meinen Followern zeigen, dass im Leben nichts perfekt ist. Als Vorbild möchte ich jungen Menschen zeigen, dass nichts so ist wie es scheint. Ich bemühe mich, das Gute, das Böse, das Hässliche, das Verrückte und die ungeschminkte Wahrheit zu zeigen. Ich hoffe wirklich, dass ich die junge Generation dabei beeinflussen kann, authentischer zu sein. Das ist sehr wichtig!”
Interview & Text: Rachel Kasuch