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„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: "Aschenbrödel"-Sohn verklagt Sachsen!

Der Sohn von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Darstellerin Libuše Šafránková klagt wegen der unerlaubten Nutzung von privaten Bildern!

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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Libuše Šafránková gibt es jetzt großen Ärger zwischen ihrem Sohn und den Verantwortlichen einer Ausstellung in Sachsen.

Bis Ende dieser Woche ist im Schloss Moritzburg in Sachsen die Sonderschau „Libuše – Mehr als eine Prinzessin“. Die zollt der tschechischen Darstellerin Libuše Šafránková (†68) Tribut, die die Hauptrolle im Weihnachts-Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ übernommen hatte und seitdem viele Millionen Filmfans berührt und begeistert hat. Doch die Ausstellung ist ausgerechnet Libušes leiblichem Sohn Josef Abrhám Jr. (46) ein Dorn im Auge: Der 46-Jährige hat jetzt sogar vor einem Gericht in Prag Klage eingereicht.

 
 

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: So kam es zur Klage

Josef Abraham Jr.
Josef Abraham Jr. Foto: IMAGO / CTK Photo

2021 ist Darstellerin Libuše Šafránková im Alter von 68 Jahren verstorben. Die Betreiber des Schlosses Moritzburg, einem wichtigen Drehort für den Kultfilm, wollten der Darstellerin mit der Sonderschau eigentlich einen würdigen Tribut zollen. Dabei wurden nicht nur seltene Film-Aufnahmen und „Hinter den Kulissen“-Schnappschüsse der Darstellerin verwendet, sondern auch private Bilder. Letzteres überraschte ihren Sohn Josef Abrhám Jr. (46), weshalb er gegen die Betreiber der Ausstellung und damit auch den Freistaat Sachsen jetzt Klage eingereicht hat.

So begründet Abrháms Anwalt gegenüber BILD.de: „Ich habe die Klage vor Gericht in Prag eingereicht. Ich verlange, dass dem Betreiber von Schloss Moritzburg verboten wird, das Bildnis und den Namen von Libuše Šafránková zu verwenden.“

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So reagieren die Verantwortlichen auf die „Aschenbrödel“-Klage

Die Klage richtet sich damit indirekt an den Freistaat Sachsen bzw. die Verantwortlichen des Schlösserlands Sachsen. Die sind von der Klage zwar überrascht, doch sind sich keiner Schuld bewusst: „Die in der Sonderausstellung gezeigten Bilder sind alle rechtmäßig lizenziert“, äußert sich eine Sprecherin auf Nachfrage gegenüber BILD. Zudem soll die Klage bisher noch nicht offiziell bei den Verantwortlichen eingegangen sein.

Dementsprechend wird die Sonderausstellung zu „Libuše Šafránková“, wie geplant, am Sonntag, den 25. Februar 2024 auslaufen. Aktuell natürlich auch mit den umstrittenen privaten Fotos der beliebten Aschenbrödel-Darstellerin.

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