Fans des Schwarzwaldkrimis dürfen sich freuen. Gerade entsteht ein neuer Zweiteiler.
Jessica Schwarz liebt es, im Schwarzwald zu drehen. „Es waren so viele schöne Orte dabei und diese sind ja ganz unterschiedlich“, erzählte sie dem „Südkurier“ Anfang des Jahres, als das ZDF den letzten Schwarzwaldkrimi „Schneekind“ ausstrahlte.
Schwarz: „Diese großen Häuser im Schwarzwald, die finde ich beeindruckend. Man denkt sofort, dass man in einer Filmkulisse ist. Es wird dort wirklich viel geboten, deshalb macht der Dreh auch immer sehr viel Spaß. Jeder Ort hat seine eigene Sage und seine eigenen Geister, das finde ich toll.“
Der Schwarzwaldkrimi ist ein Publikumsmagnet
„Schneekind“ lockte 4,55 Millionen Zuschauer vor die Fernsehbildschirme. In der Vergangenheit sahen sogar bis zu 7,5 Millionen zu, wenn sie als Maris Bächle auf Verbrecherjagd ging. Aktuell steht Schwarz wieder im Schwarzwald vor der Kamera. Noch bis Mai entsteht der nächste Zweiteiler unter dem Arbeitstitel „Vogelfrey“.
Regisseur Marcus O. Rosenmüller inszeniert den vierten Mystery-Krimi mit Schwarz und Max von Thun in den Hauptrollen. In weiteren durchgehenden Rollen spielen laut ZDF erneut Nadja Bobyleva, Moritz Führmann, David Zimmerschied, Robert Schupp, Rike Schmid, Daniel Friedrich und Benito Bause.
In Episodenrollen werden Armin Rohde, Pauline Pollmann, Oona von Maydell, Moritz Heidelbach, Hildegard Schroeter, Nina Gnädig, Tristan Seith und Werner Wölbern zu sehen sein.
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Bei den neuesten Ermittlungen in einem Mordfall an einem jungen Bräutigam ist das Team um Maris Bächle (Jessica Schwarz) und Konrad Diener (Max von Thun) sehr gefordert, denn bei ihren Untersuchungen stoßen sie auf gleich zwei weitere Tötungsdelikte aus vergangenen Jahren. Damit nicht genug: Die Spur eines davon führt in die eigene Abteilung der Freudenstädter Mordkommission…
Einen Sendetermin gibt es noch nicht.
„Für mich ist sie von Anfang an eine ganz besondere Figur gewesen, schon aufgrund ihrer Herkunft. Sie wurde als Kind in einer Höhle gefunden und wusste nicht, wer ihre Eltern sind. Sie hat seitdem eine Entwicklung durchgemacht, löst sich aus ihrer isolierten Art und öffnet sich anderen Menschen gegenüber und kommt auch mit ihrem Kollegen Konrad Diener und dem Team um sie herum immer besser zurecht“, so Schwarz gegenüber dem „Südkurier“ über ihre Rolle.
Und weiter: „Sie traut sich mehr und kommt tatsächlich auch jemandem näher. Ich finde es schön, dass es eine Entwicklung gibt, auch wenn Maris immer, wenn sie einen Schritt vorwärts geht, wieder zwei Schritte zurück macht. Aber gerade deswegen mag ich sie.“
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