„Der kleine Lord“ war einer unserer liebsten Weihnachtsfilme aus der Kindheit. Heute sind wir erwachsen, genau wie der kleine Cedric...
Die Titelfigur von „Der kleine Lord“, der achtjährige Cedric Errol, war mit seiner aufgeschlossenen und direkten Art ein echter Zuschauer-Liebling.
Wir erinnern uns: Protagonist Cedric lebt im Film mit seiner Mutter in New York, erfährt, dass sein Vater ein britischer Adliger war und wird von seinem, ihm unbekannten Opa, dem Earl von Dorincourt, nach England zitiert. Dort soll er Manieren beigebracht bekommen und den griesgrämigen Großvater näher kennenzulernen, doch der macht es dem kleinen Lord vorerst alles andere als einfach.
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Doch auf lange Sicht kann sich selbst der grantige alte Mann nicht mehr dem Charme des liebenswerten Jungen verwehren. Den Zuschauern geht es jedes Mal aufs Neue genauso. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen, denn Cederic hat einen überraschenden Einfluss auf seinen miesepetrigen Großvater. Die Ausstrahlungstermine für 2024 findet ihr hier:
"Der kleine Lord“ ist heute umstritten
Seit der ersten Ausstrahlung des heutigen Kult-Films sind mittlerweile ganze 44 Jahre vergangen. In der Zeit hat sich Hauptdarsteller Ricky Schroder stark verändert - und ist sogar umstritten. Einige Zuschauer:innen forderten vor einigen Jahren sogar ein Ausstrahlungsverbot von "Der kleine Lord";
Hintergrund sind diverse problematische Aussagen des 54-Jährigen. Im Jahr 2019 wurde Schroder gleich zweimal wegen häuslicher Gewalt festgenommen. Im darauf folgenden Jahr engagierte er sich für den mutmaßlichen Doppelmörder Kyle Rittenhouse, der während der Kenosha-Proteste 2019 zwei Menschen mit einem halbautomatischen Gewehr erschoss. Auch während der Corona-Pandemie fiel er durch das Verbreiten waghalsiger Verschwörungsmythen immer wieder negativ auf. Das ist vermutlich einer der Gründe, weshalb der Darsteller seit 2016 in keiner Rolle mehr zu sehen war.