Bald startet der wohl verrückteste Film des Jahres im Kino. Wir sprachen vorab mit dem "Cocaine Bear"-Cast über die Dreharbeiten!
Ein Bär, der auf Kokain ist und Menschen zerfleischt? Klingt erst einmal nach einer absurden Filmidee, beruht jedoch auf einer wahren Begebenheit. Na ja, vielleicht nicht ganz so horrormäßig. Schauspielerin und Regisseurin Elizabeth Banks ("Tribute von Panem", "Scrubs") nahm sich dieser verrückten Geschichte an und brachte sie auf die Kinoleinwand.
Die wahre Geschichte hinter dem "Cocaine Bear"
1985 soll ein Schwarzbär im Chattahoochee National Forest im US-amerikanischen Georgia Kokain geschnüffelt haben, nachdem dieses vom Drogenfahnder Andrew Thornton aus einem Flugzeug geschmissen wurde. Der Grund: Er hatte sich wohl mit der Ladung verschätzt und musste das überflüssige Gewicht loswerden. Nun, sowas kann schon einmal passieren. 34 Kilo des weißen Wunderpulvers soll der Bär in seinem Körper gehabt haben, als er tot aufgefunden wurde.
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Der Bär erlag also einer Überdosis und existiert heute nur noch als ausgestopftes Ausstellungsstück unter dem Namen „Pablo Escobear“, angelehnt an den berühmten Drogenboss, in einem Vergnügungsetablissement in Kentucky. Ihm wurde nun die Horrorkomödie "Cocaine Bear" gewidmet und ja, die hat es wirklich in sich!
"Cocaine Bear": Chaotisch, ungeheuerlich und verrückt
Begriffe, die den Film ziemlich gut zusammenfassen, und trotzdem lohnt es sich ihn einfach im Kino anzuschauen. Auch der Star-Cast, unter anderem bestehend aus Keri Russell (47, "Felicity", "The Americans"), Alden Ehrenreich (33, "Solo: A Star Wars Story") und O'Shea Jackson Junior (32, "Straight Outta Compton") hatte mächtig Spaß am Filmset.
Was sie dabei erlebten und wie ihre Begegnung mit Bären bisher so verlief, erfahrt ihr im Interview - viel Spaß! "Cocaine Bear" gibt es ab 13. April in allen deutschen Kinos.
Interview und Text: Regina Joos
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