"Der Bergdoktor"-Fanliebling spricht über die unglaublichen Bodyshaming-Kommentare, die sie bekommt - und was das mit ihr macht.
In wenigen Monaten ist es so weit: Im Januar kehrt die beliebte ZDF-Reihe "Der Bergdoktor" mit Staffel 17 ins Fernsehen zurück und natürlich ist auch Ronja Forcher wieder mit dabei. Die Schauspielerin steht seit Staffel 1 als Lilli Gruber für das Format vor der Kamera und ist deshalb auch ein absoluter Fanliebling.
"Der Bergdoktor"-Star Ronja Forcher hat Bodyshaming erlebt
Doch die Darstellerin bekommt nicht nur positives Feedback, wie sie jetzt im Interview mit "Bunte" verrät. Denn: Auch sie wurde schon Opfer von Bodyshaming. "Auch ich habe, wie wahrscheinlich leider sehr viele Menschen da draußen, schon einmal Bodyshaming erlebt. Denn es gibt immer noch Leute, die glauben, sie können ungefragt ihrer Meinung abgegeben und sich in Sachen einmischen, die sie nichts angehen", erklärt die 27-Jährige.!--startfragment-->
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Sie habe schon Sätze hören müssen wie: 'Wenn du abnimmst, hast du mehr Erfolg' oder 'Zieh doch das an, das schmeichelt deiner Figur.' Doch diese Kommentare lässt Ronja Forcher nicht an sich herankommen - im Gegenteil. Sie wehre sich stark gegen Schönheitsideale. "Leider ist eine Frau, die im deutschen Fernsehen keine 36 trägt, sondern eher kurvig ist, noch immer eher selten. Durch eine einseitige Besetzung finde ich nicht, dass die komplexe Bandbreite unserer bunten, diversen, ganzen Gesellschaft abgebildet wird. Umso mehr glaube ich, dass es wichtig ist, dass ich Frauen repräsentieren kann, die sich sonst in den Medien nicht gesehen fühlen", stellt sie in dem Interview klar.!--startfragment-->
Ronja Forcher musste Selbstliebe erst lernen
Aber ihren Körper zu lieben, das sei für sie ein langer Prozess gewesen. "Je älter ich geworden bin, desto mehr habe ich realisiert, dass ich jetzt die Wahl habe: Entweder stehe ich für den Rest meines Lebens wie ganz viele im Krieg mit meinem Körper oder ich fange an, ihn zu akzeptieren und ihn irgendwann zu lieben", betont sie. Sie habe zudem Sport irgendwann nicht mehr als Bestrafung, sondern als etwas, das ihr Spaß bereite.
"Ich bin viel sportlicher geworden, stärker, habe eine bessere Haltung bekommen. Aber das kam alles aus einem liebevollen Ort in mir – und nicht aus einem kritischen. Das macht den Unterschied", so Ronja Forcher. Für sie sei zum Beispiel auch ihr Playboy-Shooting "Zeichen von Selbstliebe" gewesen. 2017 stand die Schauspielerin für das Magazin vor der Kamera.
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