Andere Streamingdienste wie Disney+ und Netflix haben es vorgemacht. Ein Modell mit Werbung beim Streamen kann funktionieren. Jetzt zieht Prime Video nach und wer keine Werbung haben will, muss draufzahlen.
Eigentlich blieben den Zuschauer:innen beim Streamen lange Werbe-Unterbrechungen erspart und Fans konnten sich ununterbrochen auf ihren Film und ihre Serien konzentrieren. Doch seit einiger Zeit mehren sich die Vorstöße, Werbung in dem Streaming-Markt zu etablieren. So stellten sowohl Streaming-Gigant Netflix als auch Konkurrent Disney+ ein Modell vor, in dem es Werbung vor und während der Ausstrahlung ihrer Inhalte gibt. Für die Nutzer:innen hat das den Vorteil, dass sie von einem günstigeren Mitgliedsbeitrag profitieren, wenn sie Werbung in Kauf nehmen.
Auch Amazon Prime versucht sich nun an solch ein Werbe-Modell. Doch anders als bei den Konkurrenten kommt es hier trotzdem zu einer Preiserhöhung für viele Kund:innen!
Amazon wird ohne Werbung teurer - wie viel kostet der Werbefrei-Aufpreis?
Wie der Konzern berichtet, wird in den USA, Kanada, Deutschland und Großbritannien ab Anfang 2024 Werbung vor und während dem Streamen zu sehen sein. Nun gibt es ein konkretes Datum. Bereits ab dem 5. Februar werden "einige wenige Werbeanzeigen eingeblendet", wie das Unternehmen selbst schreibt. Kunden können allerdings für einen Aufpreis weiter werbefrei ihre Lieblingsfolgen und Blockbusterhighlights genießen.!--endfragment-->!--startfragment-->
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Wie Amazon verkündet, kann in den USA für weitere 2,99 USD im Monat auf Werbung verzichtet werden. Nun gibt es auch Infos zum Aufpreis in Deutschland. Die Prime-Abo-Gebühren liegen derzeit bei 8,99 Euro und steigen im werbefreien Abo um 2,99 Euro monatlich auf 11,98 Euro. Das Jahresabo steigt von 89,90 Euro auf 125,78 Euro – ein sattes Plus von rund 40 Prozent. Immerhin: Die Werbung wird nur bei eigenen Produktionen von Amazon Prime eingeblendet und nicht bei Lizenztiteln auftreten.!--endfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->
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- von: Yari Heinemann -