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Der nächste „James Bond“-Film muss auf Daniel Craig verzichten. Doch damit hören die Änderungen nicht auf, wie Q-Darsteller Ben Whishaw verrät.
Als Daniel Craig im Jahr 2006 erstmals den Doppel-Null-Agenten James Bond in "Casino Royale" verkörperte, erhielt die Reihe direkt eine komplette Frischzellenkur. Bond war nun kein alter Hase mehr, sondern ein Anfänger, und der Ton der Filme war deutlich ernster als noch bei Pierce Brosnan.
Doch es war nicht alles anders, denn zumindest Judi Dench war nach vier Brosnan-Filmen erneut als Auftraggeberin M dabei. Ein derartiges Bindeglied sollte man bei der nächsten Übergabe des „Bond“-Staffelstabs nicht erwarten. Zumindest ist sich Q-Darsteller Ben Whishaw ziemlich sicher, dass der nächste Teil der langlebigen Agentenreihe bei null anfängt.
Ist der neue Bond schon gefunden?
Whishaw, der in Großbritannien aktuell seinen kommenden Film „Paddington in Peru“ bewirbt, wurde während eines BBC-Interviews auf eine mögliche Rückkehr im nächsten „James Bond“-Film angesprochen. Dazu meinte Whishaw: „Ich glaube nicht, dass ich im nächsten Film mitspielen werde. Ich glaube, sie werden von vorne anfangen, mit einer neuen Besetzung, einer völlig neuen Besetzung. Das ist meine Vermutung, aber ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung.“
Nach dem Ende von „Keine Zeit zu sterben“ – an dieser Stelle wollen wir nicht spoilern – würde es nicht wirklich Sinn ergeben, einfach einen neuen Bond-Darsteller in die bereits etablierte Welt der bisherigen Filme zu setzen. Zudem wird gezielt nach einem deutlich jüngeren Bond gesucht, was ebenfalls für einen Neustart spricht.
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Als Favorit für die Rolle gilt „The Fall Guy“-Star Aaron Taylor-Johnson, der bereits den Segen von Ex-Bond Pierce Brosnan erhielt. Da die Dreharbeiten zum nächsten „James Bond“-Film 2025 starten sollen, dürfte es schon recht bald konkretere Informationen zur Fortsetzung der Franchise geben.
