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Fernsehen

„Wer weiß denn sowas?“ bekommt 2025 überraschend neuen Sendeplatz

Nach dem Aus einer Ratgebersendung dürfen sich die „Wer weiß denn sowas?“-Fans auf einen neuen Sendplatz freuen!

Wer weiß denn sowas: Kai Pflaume, Elton
„Wer weiß denn sowas?“ hat eine große Fangemeinde. Foto: ARD/Morris Mac Matzen

Es ist das Ende einer Ära: Am 19. Dezember verabschiedet sich das „ARD-Buffet“ endgültig von seinen Zuschauer:innen. Nach mehr als zweieinhalb Jahrzehnten Sendezeit wird die beliebte Ratgebersendung aus dem Programm genommen – eine Entscheidung, die bereits Mitte 2023 im Zuge der Verlängerung des „Mittagsmagazins“ angekündigt wurde. Doch wie geht es danach weiter?

"Das Erste" hat nun offiziell bekannt gegeben, wie der werktägliche Sendeplatz um 11:15 Uhr künftig gefüllt wird. Ab dem 2. Januar 2025 übernimmt „Wer weiß denn sowas?“ diesen Slot. Moderator Kai Pflaume sowie die Teamkapitäne Elton und Bernhard Hoecker bringen das beliebte Quiz-Format zusätzlich zum Vorabend nun auch vormittags ins Programm. Gezeigt werden Wiederholungen der Ausgaben vom Vortag. Damit kehrt die Quizshow auf den Sendeplatz zurück, den sie bereits vor der letzten Programmänderung innehatte.

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Auch das „Großstadtrevier“ bekommt einen neuen Sendeplatz

Die Änderungen betreffen jedoch nicht nur den 11:15-Uhr-Slot. Vorher wird das „Großstadtrevier“ den Vormittag beleben: Nach der täglichen Folge „WaPo Bodensee“ um 9:05 Uhr, rückt das Kultformat als Wiederholung ins Programm. Dadurch verschieben sich auch die anderen Quizformate wie „Meister des Alltags“, das künftig um 10:45 Uhr an den Start geht.

Der Schritt des SWR, das „ARD-Buffet“ zu beenden, kommt nicht überraschend. Die Zuschauerzahlen der Sendung waren zuletzt stark rückläufig. Während 2021 noch durchschnittlich 700.000 Menschen einschalteten, sank diese Zahl 2024 auf etwa 420.000. Auch der Marktanteil fiel deutlich ab und liegt mit 8,3 Prozent mittlerweile im einstelligen Bereich. Gründe dafür könnten die Veränderungen im Programmablauf sein: Bereits in diesem Jahr musste das Format um eine Stunde nach vorne rücken, da das „Mittagsmagazin“ auf den 12-Uhr-Slot verlängert wurde. Diese Anpassung scheint dem „ARD-Buffet“ nicht gutgetan zu haben.



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