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Fernsehen

Trauriger Todesfall: „Tatort“-Dreh wird verschoben

Krimi-Fans müssen sich nun gedulden. Der Dreh für den neuen Franken-„Tatort“ wird sich um einige Zeit verzögern. Grund dafür ist der Tod von Stephanie Heckner.

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Die Dreharbeiten für einen neuen Tatort müssen verschoben werden Foto: IMAGO / Kirchner-Media
Inhalt
  1. „Tatort"-Dreharbeiten verschieben sich wegen Todesfall
  2. „Tatort": Dann startet der Dreh
  3. „Tatort" verliert an Publikum

Bis neue ARD-Krimis über die Bildschirme flimmern, müssen sich Fans noch ein wenig gedulden. Aktuell sind die Sonntagabendfilme in der Sommerpause. Erst am 27. August 2023 läuft wieder ein neuer „Polizeiruf“ aus Magdeburg. Ein „Tatort“ aus Franken verschiebt sich noch länger. Dafür gibt es einen traurigen Grund.

Eigentlich steht alles für den zehnten „Tatort“ aus dem Frankenland. Für das Drehbuch ist Max Färberböck verantwortlich und sogar einen Titel hat die Produktion mit „Trotzdem“ bereits. Dennoch verschieben sich nun die Dreharbeiten, wie das Portal nordbayern.de berichtet.

 

„Tatort"-Dreharbeiten verschieben sich wegen Todesfall

Grund dafür ist der Tod von Stephanie Heckner, wie es auf Anfrage beim BR hieß. Man sei später dran als sonst. Heckner ist im März 2023 nach schwerer Krankheit verstorben.

Beim Bayrischen Rundfunk leitete sie die Abteilung für Reihen und Mehrteiler. Außerdem war sie die Erfinderin des „Tatort Franken“. Der zehnte wäre also ein kleines Jubiläum für sie gewesen. Auch für andere Krimis in Bayern war sie mitverantwortlich.

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„Tatort": Dann startet der Dreh

Die Dreharbeiten für „Trotzdem“ sollen erst im Spätsommer oder Frühherbst in Nürnberg und Umgebung starten. Im Juni 2023 lief mit „Hochamt für Toni“ der letzte Film, an dem Heckner mitarbeitete.

Dieser Fall führte Ermittler Felix Voss (gespielt von Fabian Hinrichs) in seine Vergangenheit. Vor rund einem Jahr nahm seine Studienliebe Toni sich das Leben. Pfarrer Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeir) hat nun neue Erkenntnisse. Bevor er sie in seiner Predigt sprechen kann, wird er in der Sakristei ermordet.

 

„Tatort" verliert an Publikum

Mit dem Tatort das Wochenende zu beenden war jahrelang deutsche Tradition. Mittlerweile verliert die ARD jedoch Zuschauer:innen, immer weniger schalten sonntags abends beim Tatort ein. Der letzte Tatort aus Franken erreichte 7,33 Millionen Menschen und hatte einen Marktanteil von 29,1 Prozent.

Im Allgemeinen sehen rund eine halbe Million Menschen weniger den Tatort als noch 2022. Die meisten Zuschauer:innen hatten 2023 „MagicMom“ aus Münster und „Abbruchkante“ aus Köln.

 

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