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Fernsehen

„Tatort“ am Ostermontag: So gruselig wird der Jubiläumsfilm „Angst im Dunkeln“

An Ostern zeigt die ARD den fünften „Tatort“ mit dem Ermittlerduo Fritzi Bauer und Luise Wolfram.

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"Tatort" am Ostersonntag aus Bremen mit Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram
Der Fund einer Leiche führt die Bremer Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) im "Tatort: Angst im Dunkeln" in den Wald. Foto: Radio Bremen / Claudia Konerding

„Vor allem nachdem ich diesen 'Tatort' gesehen habe, hätte ich absolut keine Lust mehr, mich in einem dunklen Wald aussetzen zu lassen ohne Handy und andere technische Hilfsgeräte“, sagt Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer über „Angst im Dunkeln“, den die ARD am Ostermontag, 1. April, um 20.15 Uhr zeigt.

Wie der Sender berichtet, geht es um ein Mikroabenteuer, bei dem Menschen ohne technische Hilfsmittel aus einem Wald zurückfinden sollen. Auch Bauers Kollegin Luise Wolfram ist das Thema Neuland und wohl nicht das nächste Hobby: „Es ist nichts, was mich in irgendeiner Weise anspricht“, sagt sie, „ich finde aber, es eignet sich hervorragend als Film-Sujet, weil so viel schiefgehen kann und der Ort Wald ja eh ein sehr mystischer, gruseliger und aufgeladener Ort ist."

 

Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram ermitteln in ihrem fünften Tatort

Im „Tatort: Angst im Dunkeln“ feiern die Bremer Kommissarinnen ein kleines Jubiläum. Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram ermitteln zum fünften Mal gemeinsam.

Längst wird Bauer, die Liv Moormann spielt, auch auf der Straße als „Tatort“-Kommissarin erkannt. „Das passiert inzwischen immer häufiger, allerdings werde ich natürlich nur darauf angesprochen und nicht mit Frau Moormann begrüßt“, erzählt sie im Interview mit der ARD.

Für Luise Wolfram ist es sogar schon der zehnte „Tatort“ als Rolle Linda Selb, die seit 2016 in Bremen ermittelt. „Eigentlich könnte man eine kleine Feier zu Ehren des Selb-Charakters machen“, sagt sie lachend, „ich spiele sie nach wie vor sehr gerne und freue mich, dass sie überhaupt mal erfunden wurde."

 

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Tatort: Darum geht es in „Angst im Dunkeln“

Ein Mikroabenteuer wird zum Horror: Die Freundinnen Ayla Ömer (Pegah Ferydoni), Viola Klemm (Sophie Lutz) und Marlene Seifert (Inez Bjørg David) versuchen, ohne technische Hilfsmittel aus dem tiefen Wald zurück nach Hause zu finden. Sie wollen testen, ob dieses „Dropping“ im unbekannten Terrain für ihre behüteten Teenager-Kinder sicher ist.

Doch als die Nacht einbricht, sind die drei Nachbarinnen aus dem gutbürgerlichen Bremen-Schwachhausen im Wald verloren - und am nächsten Morgen ist eine von ihnen tot.

Die Bremer Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) treffen auf viele Ungereimtheiten und zahlreiche Verdächtige. Da ist einerseits der „Handy-Mann“ (Alexander Wüst), der vor Jahren Camperinnen beim Schlafen heimlich fotografierte und verdächtigt wird, eine Frau ermordet zu haben.

Andererseits bekommt die scheinbar heile Fassade der wohlsituierten Nachbarschaft mit den Ehemännern Klaus Seifert (Henning Baum), Emre Ömer (Özgür Karadeniz) und Mirko Klemm (Matthias Lier) nach und nach Risse. Auch unter den Teenager-Kindern (Lucy Gartner, Joel Akgün, Carl Bagnar, Marie Becker) herrscht Streit.

Die Tante von Selb, Johanna Selb (Claudia Geisler-Bading), hat jede Menge Insider-Infos zu den Verdächtigen. Ob sie den Kommissarinnen helfen kann?

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