Justine Dippl und Arben Zekic sind die große Unbekannte im „Sommerhaus der Stars“.
Justine Dippl und Arben Zekic kamen als Underdogs in die achte Staffel „Sommerhaus der Stars“ – und wurden diesen Status schnell wieder los. Denn in der großen Reality-Show zeigt das Paar wie wenige andere, wie Teamwork funktioniert. Insofern war es kaum überraschend, dass sich der Erfolg bei den Spielen fast automatisch einstellte. In der dritten Folge konnten sich die jungen Eltern sogar Nominierungsschutz erspielen.
Im Trash-TV-Podcast „Blitzlichtgewitter“ erklärt Justine Dippl, wie es zu ihrer Teilnahme kam, und dass sie das „Sommerhaus der Stars“ nutzen möchte, um sich vom Stempel „Die Ex von Joey Heindle“ zu befreien.
Sommerhaus der Stars: Justine Dippls Karriere startete schon vor Joey Heindle
Als die Anfrage für das „Sommerhaus der Stars“ kam, war Dippl selbst überrascht. „Wo haben die mich denn ausgebuddelt?“, war ihr erster Gedanke. Dippl, die beim Publikum durch ihre natürliche, bodenständige Art beim Publikum immer weiter Sympathiepunkte sammelt, findet ihre Teilnahme dennoch nicht abwegig.
„Ich habe viel auch allein gemacht“, geht sie im Podcast auf das Vorurteil ein, nicht mehr zu sein als Joey Heindles Ex-Freundin. „Ich habe bei Misswahlen viel mit Bruce Darnell und Peyman Amin gearbeitet, ich habe Fernsehreportagen bei RTL gemacht oder bei „Köln 50667“ mitgespielt.“
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Dennoch eile ihr ein Ruf voraus. Dippl: „Diesen Stempel ‘Die Ex von‘ kriege ich nicht weg. Dabei hat Joeys Weg im Fernsehen erst durch mich wieder angefangen. Auf die Trash-Schiene bin ich durch Joey gekommen, das ist auch in Ordnung. Doch Ich hoffe, dass die Leute mich nach dem Sommerhaus als Justine Dippl kennen und eben nicht mehr als die Ex von Joey Heindle. Ich kann es nicht mehr hören!“
Sommerhaus der Stars: Justine Dippl gegen Claudia Obert
Was das Sommerhaus betrifft, wollen Dippl und Zekic überhaupt keinen Star-Status für sich beanspruchen. „Wir hatten Bock auf das Format, wir hatten Bock auf die Spiele“, erzählt sie. In der dritten Folge, die RTL am Tag der Deutschen Einheit um 20.15 Uhr zeigt, platzt Dippl übrigens erstmal der Kragen. Als Claudia Obert sie als langweilige Kuh bezeichnet, platzt es aus ihr raus.
Dippl: „Lieber bin ich langweilig und sympathisch, als mich hier im Fernsehen öffentlich zu blamieren! Und anschreien brauchst du mich schon mal gar nicht, nur weil du eine ältere Frau bist. Hör auf mit deinen doofen Beleidigungen dauernd. Es reicht so langsam mal. Wenn du mich nicht respektierst, muss ich dich auch nicht respektieren. Denk einfach mal drüber nach, wie du mit Menschen umgehst. Es ist mir egal, wer du bist, okay! Und jetzt habe ich die Schnauze voll. Ich bin nicht dein Kasper. Was für ein Irrenhaus!“
Rückblickend sagt sie über die Szene: „Ich schäme mich so sehr für diesen Moment, weil ich bin kein Mensch, der ältere Damen anschreit. Aber ne Claudia Obert ist wirklich ein Fall für sich. Im Fernsehen ist das alles schön und gut. Ich liebe sie immer noch. Aber wenn man 24 Stunden am Tag mit ihr in einem Haus ist, dann ist das eine Extremsituation und noch einmal etwas anderes.“ Es habe vier Tage gedauert, bis sie geplatzt sei, so Dippl, „ich habe mich danach entschuldigt, und Claudia hat es mit Humor genommen!“
Wir sind gespannt, wie sich die beiden im Sommerhaus schlagen werden. Die dritte Folge ist bereits auf RTL+ verfügbar. *
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