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Shitstorm für Kevin Costner: DIESE Aussage wurde ihm zum Verhängnis

Sein neuer Film „Horizon“ ist gerade in den Kinos gestartet – doch schon jetzt muss sich US-Schauspieler Kevin Costner einem gehörigen Shitstorm stellen.

Kevin Costner im beigen Anzug schielt über seine Sonnenbrille hinweg
Kevin Costner hat schon in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Foto: IMAGO / Newscom / AdMedia

Der Western-Film „Horizon“ läuft erst seit heute in den US-amerikanischen Kinos, und schon löst er einen Shitstorm aus. Schuld daran ist kein Geringerer als Hauptdarsteller Kevin Costner, der einige, für Fans verwerfliche, Aussagen tätigte. Der erste Film der mehrteiligen Reihe erzählt verschiedene Geschichten aus dem amerikanischen Westen, welche sich über 12 Jahre hinweg strecken. Das Problem: Filmkenner wissen, dass in solchen Geschichten des Western-Genres indigene Menschen häufig sehr stereotypisch dargestellt werden, und zudem meist die Rolle des Bösewichtes einnehmen. Costner will davon allerdings nichts wissen!

 

Kevin Costner: „Ich bin es einfach leid, dass alle so übervorsichtig sind“

Kevin Costner hatte bereits 1990 mit "Der mit dem Wolf tanzt" einen erfolgreichen Western - für den er über die Jahre immer häufiger Kritik erntete Foto: IMAGO / Allstar

Laut US-Magazin „Entertainment Weekly“ habe Costner kein schlechtes Gewissen gegenüber der amerikanischen Ureinwohner, da es bei „Horizon“ nichts zu bedenken gebe. „Ich bin es einfach leid, dass alle so übervorsichtig sind. Die amerikanischen Ureinwohner waren wütend. (…) Natürlich sind sie nicht die Bösen. Aber wenn die Menschen nicht bereit sind zu sehen, wie sich die Geschichte entfaltet, kann ich nichts dagegen tun“, äußert er sich zu den Vorwürfen. Costner war schon in den 90ern als Hauptrolle in dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“ besetzt, und führte dort ebenfalls mit Unterstützung des Lakota-Stammes Regie. Obwohl die Resonanz zu dem Streifen anfangs äußerst positiv war, häufte sich die Kritik über die Jahre – besonders im Hinblick auf die Darstellung der Ureinwohner.

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Dass das Publikum die dargestellte Wut der Ureinwohner und die Komplexität ihrer Charaktere versteht, hofft Costner sehr. Nicht nur die Charaktere, sondern auch die Handlung des Films werde von Minute zur Minute komplexer: Es geht um die internen Konflikte der indigenen Stämme, und den Kampf mit den durch die Einsiedler verursachten Veränderungen. „Die Realität ist, dass es ein Zelt zu viel war, und die Apachen versuchten, die Siedler auszulöschen. Ihre Wut resultierte aus der Tatsache, dass sie nicht mehr jagen können. Sie müssen mit anderen Stämmen interagieren, obwohl sie diese Probleme längst gelöst hatten“, erklärt Costner. Zuschauer:innen sehen das Ganze dennoch kritisch, und können sich ab sofort selbst ein Bild vom Film machen.

Das erste Kapitel von „Horizon“ läuft jetzt in den amerikanischen Kinos, Kapitel zwei startet dort schon am 16. August. Hierzulande wird Kapitel 1 erst am 22. August in den Kinos erscheinen.



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