Sarah Engels war nach der Trennung von ihrem Ex-Mann Pietro Lombardi alleinerziehende Mutter. Jetzt spricht sie offen über die Herausforderungen von Familie und Karriere.
Sarah Engels (32) kennt die Schwierigkeiten, Beruf und Muttersein in Einklang zu bringen, nur zu gut. Besonders nach der Trennung von ihrem Ex-Mann Pietro Lombardi (32) stand sie als alleinerziehende Mutter vor großen Herausforderungen. Im Rahmen des RTL-Spendenmarathons gibt sie einen ehrlichen Einblick in diese belastende Zeit.
Sarah Engels gesteht: „Es ist ein riesen Spagat“
„Es gab auch bei mir Zeiten, und es gibt sie auch heute noch ... zwischen Karriere und dem Mamasein, das ist halt einfach ein riesen Spagat“, erzählt Sarah im Gespräch mit RTL. Vor allem als alleinerziehende Mutter war es eine echte Gratwanderung, sich sowohl um ihren Sohn Alessio als auch um ihre Karriere zu kümmern. Diese Balance zu finden, sei oft alles andere als einfach gewesen.
Sarah erinnert sich an schwierige Momente: „Es war teilweise so, dass ich zu Jobs musste und ich stand auf der Bühne und mein Kleiner war im Kinderwagen hinter der Bühne beim Tonmann.“ Immer wieder habe sie mit einem inneren Zwiespalt zu kämpfen gehabt: „Man denkt, ich möchte meinem Kind ja auch etwas bieten und möchte, dass es ihm gut geht. Aber auf der anderen Seite muss man arbeiten und schauen, dass das Geld nach Hause kommt.“
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Sarah Engels überzeugt: „Viele Mamas vergessen sich selbst“
Heute ist Alessio neun Jahre alt und hat mit der fast dreijährigen Solea ein Geschwisterchen bekommen. Sarah ist wieder verheiratet, und das Patchwork-Modell mit Pietro Lombardi scheint gut zu funktionieren. Dennoch bleibt ihr Familienalltag herausfordernd, doch die Sängerin hat ihren Weg gefunden, damit umzugehen.
Zum Abschluss hat Sarah eine wichtige Botschaft für andere Mütter: „Ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Weil viele Mamas vergessen sich selbst und ich glaube, wenn man selbst glücklich ist und Dinge tut, die einem selbst guttun – das kann ein Job sein, eine Massage sein, Wellness – dann kann man den Kindern so viel mehr geben. Und die Kinder merken das, ob wir Mamas glücklich sind.“