Schauspieler Sebastian Deyle wird noch immer auf Maxim Klinker-Emden aus der Serie „Sturm der Liebe“ angesprochen.
Dass „Rote Rosen“ für ihn ein großes Abenteuer sei, erklärt Schauspieler Sebastian Deyle aktuell in der „Webtalkshow“. Der Klaas-Darsteller habe größten Respekt vor allen Kolleg:innen, die in einer Daily Soap mitspielen, weil das eben eine ganz andere Herausforderung sei, als für einen Kinofilm vor der Kamera zu stehen.
„Wir drehen am Tag zwischen 25 und 30 Szenen, das ist ein sehr hohes Pensum“, so der Schauspieler. „Du lernst deinen Text, du beschäftigst dich mit der Rolle, du redest drüber, das alles ist ein Prozess. Gedreht ist die Szene nachher in 30 Minuten.“ Schauspieler, die aus anderen Formaten kommen, seien oft überrascht, wie schnell das alles geht und wie sehr die Darsteller auf den Punkt abliefern müssen. „Das darf man nicht unterschätzen“, erzählt Deyle.
Rote Rosen: Sebastian Deyle selbst überrascht von den Wendungen
Übrigens gibt es am „Rote Rosen“-Set für Deyle und seine Serienpartnerin Diana Staehly selbst immer wieder große Überraschungen, was die Handlung der Telenovela betrifft. „Wir bekommen die Drehbücher drei Wochen bevor gedreht wird“, so der Schauspieler. Natürlich blättere er diese dann sofort durch, um zu erfahren, was mit seiner Rolle passiert. „Da gibt es Irrungen und Wendungen, auf die würdest du in 1000 Jahren nicht kommen. Aber die sind sehr spannend!“
Übrigens sei „Rote Rosen“ früher überhaupt nicht sein Ding gewesen, wie Deyle gegenüber „Webtalkshow“-Moderator Nico Gutjahr zugab. Inzwischen brennt er das Format. „In dieser Staffel hat sich vieles verändert, wir sind ein grandioses Team, wir spielen wirklich tolle Szenen.“
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Sturm der Liebe: So denkt Sebastian Deyle heute über Maxim
Kenner der deutschen Dailys werden sich sicherlich auch noch daran erinnern, dass Deyle von 2005 bis 2006 als Maxim Klinker-Emden in „Sturm der Liebe“ zu sehen war. Diese Rolle hängt ihm noch immer etwas nach, was nicht unbedingt etwas Positives sei, wie er im Interview berichtet.
„Eigentlich ist es erstmal toll, dass man so in Erinnerung bleibt. In diesem speziellen Fall war es nicht immer angenehm, weil Maxim ein richtig schlimmer Finger war“, erzählt Deyle. Viele Zuschauer könnten Rolle und Privatperson nämlich nicht auseinanderhalten.
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