Bald kommt der zweite Teil des Films „To All the Boys I’ve Loved Before“ zu Netflix. Habt ihr den ersten schon gesehen?
Teenager weltweit warten auf die Fortsetzung des Films „To All the Boys I’ve Loved Before“. Falls ihr den ersten Teil noch nicht gesehen habt, solltet ihr vor dem 12. Februar unbedingt reinschauen. Das findet unsere Schülerpraktikantin Marwa (14), die in Hamburg die neunte Klasse besucht. Warum der Streifen so sehenswert ist, verrät sie euch hier.
„To All The Boys I’ve Loved Before“ – Darum geht es
Der Film dreht sich um die 16-jährige Lara Jean Covey (Lana Condor). Lara Jean hat jedem Jungen, in den sie mal so richtig verliebt war, einen Brief geschrieben, diese aber nie verschickt.
Sie bewahrt die fünf Briefe in einer Box auf, die sie von ihrer früh verstorbenen Mutter bekam. Die Briefe sind ihr größtes Geheimnis und keiner weiß von ihnen. Dachte sie jedenfalls!
Da Lara Jean noch nie einen festen Freund hatte, dachte ihre jüngere Schwester Kitty (Anna Cathcart), es wäre vielleicht gut, alle Briefe zu verschicken, um der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Fünf Briefe an fünf Jungen, die ihr Leben für immer verändern.
Liebe kann so kompliziert sein…
Da auch Laras bester Freund Josh (Israel Broussard) und Peter (Noah Centineo), der Ex-Freund von Lara Jeans Feindin Gen (Emilija Baranac), jeweils einen Brief bekommen haben, hat Lara Jean ein großes Problem.
Josh ist der Ex ihrer großen Schwester Margot (Janel Parrish). Die beiden trennten sich, bevor Margot zum Studium nach Schottland ging. Peter fühlt sich vom Brief zwar geschmeichelt, räumt den beiden aber wenige Chancen ein.
Als Josh Lara Jean auf den Brief ansprechen möchte, küsst sie kurzerhand aus Panik Peter. Dieser macht ihr kurzerhand den Vorschlag eine Fake-Beziehung zu führen. So kann Lara Jean verbergen, dass sie auf Josh stand, während er mit Margot zusammen war. Peter dagegen erhofft sich, Gen zurückzugewinnen, indem er sie mit Lara Jean eifersüchtig macht.
Als Peter und Lara Jean sich dann wirklich verlieben, droht ihre Liebe fast wegen einem Missverständnis auseinander zu brechen.
Ob die beidem am Ende wirklich fest zusammenkommen, seht ihr natürlich nur auf Netflix.
Deshalb ist „To All The Boys I’ve Loved Before“ so sehenswert
Der Film ist in meinen Augen eine perfekte Liebesgeschichte. Und viele Jugendliche kennen diese Situation: Der Junge interessiert sich am Anfang nicht für das Mädchen, dann reden sie aus irgendeinem Grund plötzlich miteinander. Am Ende kommen sie zusammen - und jeder weiß, dass diese Beziehung ein Leben lang halten könnte.
Viele Menschen wünschen sich durch den perfekten Zufall ihren Partner zu finden. Ich habe mir den Film schon oft angeschaut, „To All Thr Boys I’ve Loved Before“ ist mein Lieblingsfilm.
Lara Jean ist schüchtern und besitzt dennoch eine sehr große Ausstrahlung. In der Schule versucht sie so wenig wie möglich aufzufallen. Sie hat wenige, aber echte Freunde. Mit Peter an ihrer Seite blüht Lara Jean so richtig auf und kann allen zeigen, was sie eigentlich alles kann. Gleichzeitig ist sie für Peter eine Person, an die er sich mit seinen Gefühlen und Problemen wenden kann, die ihm zuhört und die die richtigen Fragen stellt. Genauso ist es umgekehrt. Es ist wichtig, dass sie sich gegenseitig vertrauen.
Am Ende glücklich
Obwohl ihre Beziehung anfangs nur gespielt ist merkt der Zuschauer schnell, dass es mit den beiden tatsächlich klappen könnte. Dafür, dass sie vorher nicht viel miteinander geredet haben, kennen sie sich gegenseitig viel zu gut. Am besten finde ich die Szene, in der Lara Jeans Vater sagt: „Seitdem du mit Peter zusammen bist, habe ich dich noch nie glücklich gesehen.“
* Marwa Shabir