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Dank „Let’s Dance“ ist Julia Beautx bundesweit bekannt. Dennoch will sie zukünftig nicht mehr ausschließlich unter diesem Namen arbeiten.
„Julia Beautx“ ist mehr als ein Name. Vor allem handelt es sich um einen Markenname, den sich Julia Willecke im Internet aufgebaut hat, seit sie ein Teenager ist. Inzwischen folgen der 24-Jährigen 4,2 Millionen Menschen auf TikTok, dazu kommen 3,9 Millionen Instagram-Follower sowie 2,52 Abonnenten auf YouTube.
Seit Beautx im vergangenen Jahr bis ins Finale der großen RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ kam, und sich dort nur „Dancing Star“ Anna Ermakova geschlagen geben musste, ist ihr Name auch in der deutschsprachigen Fernsehlandschaft ein fester Begriff. 2023 erhielt sie den österreichischen Film und Fernsehpreis „Romy“ in der Kategorie „Entdeckung weiblich“ für ihre Rolle in der ZDF-Dramaserie „Gestern waren wir noch Kinder“. Aktuell sorgt sie in „Frühling“ (ebenfalls ZDF) neben Simone Thomalla für Top-Quoten.
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„Let’s Dance“-Star Julia Beautx dachte mit 14 nicht über ihre Namenswahl nach
Dennoch nimmt sie inzwischen Abstand von ihrem etablierten Namen. In Pressematerialien des ZDF wird sie bereits unter „Willecke“ geführt. „Ich versuche gerade, meinen richtigen Namen zu etablieren. Mit Julia Beautx identifiziere ich mich zwar noch, aber wenn ich mal 35 bin, wäre der Nachname sicher nicht mehr so gut“, stellte sie schon Anfang des letzten Jahres in einem Interview mit „Bild“ fest. Mit 14 habe sie noch nicht großartig darüber nachgedacht, was der Künstlername für ihre zukünftige Karriere bedeuten könnte. „Und damals wollte ich auch nicht, dass mein echter Name bekannt wird.“
Vorerst scheint die Namensänderung allerdings nur Willeckes Aktivitäten im Schauspiel zu betreffen. Auf den Social-Media-Kanälen bleibt bisher alles beim Alten. Zukünftig will sie allerdings mehr als Schauspielerin wahrgenommen werden, wie sie der Deutschen Presseagentur 2023 berichtete. „Mir ist wichtig, dass ich nicht nur YouTuberin genannt werde, die jetzt auch mal schauspielern möchte“, so Beautx. Anfangs habe ihr die Reichweite auf YouTube zwar geholfen, kleine Rollen zu bekommen, inzwischen sei sie aber „einfach nur eine junge Schauspielerin, die jetzt quasi neu dabei ist.“
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