GPS-Tracker für Tiere bieten eine präzise Standortbestimmung und Sicherheit. Stiftung Warentest hat sich einige Modelle genauer angesehen. Das ist das Ergebnis.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Begleiter liegen vielen Menschen am Herzen. Und zwar so sehr, dass GPS-Tracker für Tiere zunehmend an Bedeutung gewinnen. Stiftung Warentest hat einige Tracker unter die Lupe genommen.
GPS-Tracker für Tiere: So testet Stiftung Warentest
Rund neun GPS-Tracker hat Stiftung Warentest in ihrem Test „Nicht alle Tracker orten schnell und genau“ aus dem Februar 2024 getestet. Sechs davon für Hunde, drei für Gegenstände. Mit in das Gesamturteil flossen folgende Kriterien mit ein:
- Ortung: 50 Prozent
- Handhabung: 20 Prozent
- Verarbeitung: 10 Prozent
- Akku: 10 Prozent
- Basisschutz persönlicher Daten: 10 Prozent
Dieser GPS-Tracker für Hunde schneidet am besten ab
Der Area Pets von Prothelis schafft es mit einem Gesamturteil von 1,9 (Gut) auf Platz 1 des Tests und überzeugt die Tester*innen von Stiftung Warentest vor allem in den Punkten Verarbeitung, Handhabung und Ortung. Den Standort des Hundes können die Nutzer*innen mithilfe der Prothelis-App einfach ermitteln.
Das ist der Zweitplatzierte
Mit nur einer Nachkommastelle Unterschied (Note 2,0) überzeugt auch der GPS-Tracker der Marke Tractive und landet auf Platz 2 der Testsieger-Liste. Hier können ebenfalls die Ortung, die Handhabung und die Verarbeitung des Trackers überzeugen. Der Tracker funktioniert in Kombination mit einem Abo und ermöglicht es, seinen Hund live zu orten, virtuelle Zäune zu setzen oder einen Weglaufalarm zu aktivieren.
Platz 3 teilen sich diese zwei GPS-Tracker
Auf Platz 3 mit einem Qualitätsurteil von 2,3 landen gleich zwei Tracker: Der Tracker für Hunde von Fressnapf und der PAJ Pet Finder 4G. Beide ähneln sich in der Bewertung der jeweiligen Kriterien. Während der Tracker von PAJ aber in der Ortung und der Verarbeitung etwas besser abschneidet, überzeugt das Fressnapf-Modell die Stiftung-Warentest-Redaktion mit seiner Handhabung und einem besseren Akku.
Wie gut schneidet der AirTag von Apple ab?
Stiftung Warentest hat neben den üblichen Trackern auch den wohl bekanntesten getestet, den AirTag von Apple. Anders als die Mitstreiter funktioniert der AirTag über Bluetooth und nicht über GPS. Apple-Nutzer*innen können ihr Tier oder ihre Wertsachen über die "Wo ist?"-App orten. Einziger Nachteil: In wenig besiedelten Gegenden ist der AirTag oft nutzlos, so Stiftung Warentest.
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