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Kurz vor seinem Tod: Richard Lugner änderte sein Testament

Kurz vor seinem Tod änderte Baulöwe Richard Lugner noch einmal sein Testament. Was hat es damit auf sich?

Richard Lugner und seine Ehefrau Simone Reiländer
Erst vor wenigen Wochen, am 1. Juni, heiratete "Mörtel" seine Simone. Foto: IMAGO / K.Piles
Inhalt
  1. Richard Lugner hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen
  2. Deshalb änderte „Mörtel“ sein Testament
  3. Neid und Missgunst – der Streit ums Erbe

Es war ein Schock für alle Fans von „Mörtel“: Am 12. August 2024 starb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren.

 

Richard Lugner hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen

Die genaue Todesursache ist bislang nicht bekannt. Doch der österreichische Bau-Unternehmer hatte schon länger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Wenige Wochen vor seinem Tod musste er mehrfach ins Krankenhaus – erst wegen eines Lendenwirbelsprungs, dann wegen einer eingerissenen Herzklappe. Das hielt den Österreicher jedoch nicht davon ab, noch einmal vor den Traualtar zu treten und kurzfristig sein Testament zu ändern.

 

Deshalb änderte „Mörtel“ sein Testament

Dass sein letzter Wille sich geändert hatte, kündigte Lugner bereits im April an. Der Grund? Er wollte seine Simone „absichern“, wie er im „Bild“-Interview verriet. „Denn wer bei mir lebt, wenn ich sterbe, soll auch entsprechend erben“, erklärte der 91-Jährige. „Ich habe vier Kinder und eine zukünftige Ehefrau, da muss ich ein Testament machen. Und da Simone ihren Job gekündigt hat, muss ich sie auch berücksichtigen.“ Noch kurz vor der Narkose bei seiner Herz-Operation im Juli setzte er sein neues handschriftliches Testament auf. „Weil meines total überholt war. Immerhin bin ich ja jetzt ein verheirateter Mann“, erklärte „Mörtel“ der österreichischen Zeitung „Krone“.

 

Neid und Missgunst – der Streit ums Erbe

Lugners Vermögen wird auf 250 Millionen Euro geschätzt. Aufteilen müssen sich dies nun nicht nur seine vier Kinder, sondern auch seine Ehefrau Simone Reiländer. Laut Informationen der „Bild“-Zeitung bekommt sie eine Witwenpension von rund 5000 Euro im Monat und einen Anteil des Erbes. Außerdem wird Ehefrau Simone „alleinige Chefin“ der „Lugner City“ sein. Doch genau das könnte zum Problem werden.

Denn nicht nur seine vier Kinder haben ein äußerst angespanntes Verhältnis zueinander. Auch Missgunst gegenüber der frisch angetrauten Ehefrau ihres Vaters soll bereits eine Rolle spielen, wie die „Bild“-Zeitung andeutete. 

Eine enge Vertraute versicherte dem Blatt: „Um das Erbe wird es ein riesengroßes Gezerre geben. Wer wird das Wohnrecht in der Villa haben? Wer bekommt was aus den Stiftungen? Die Immobilien sind auch nicht ohne. Christina Lugner wird mit allen Mitteln dafür kämpfen, dass Jacqueline, ihre gemeinsame Tochter mit Richard, so viel wie möglich bekommt.“ Ob sie Recht behält? Das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen.



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