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Filme

"Joker 2 ist der beste Film des Jahres" - behauptet dieser Regisseur

„Joker: Folie à Deux“ hat große Wellen geschlagen und polarisierte dieses Jahr die Filmkritiker. Quentin Tarantino hat eine eindeutige Meinung zur Fortsetzung der düsteren Comicverfilmung.

"Joker" Warner Bros Media.
Der Joker jubeliert auf der ikonischen Treppe in Gotham City. Foto: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. TM & © DC Comics

Die Veröffentlichung von „Joker: Folie à Deux“ löste heftige Debatten in der Filmwelt aus. Der Nachfolger des gefeierten Originals von 2019, das Joaquin Phoenix einen Oscar einbrachte, erreichte weder die finanziellen noch die kritischen Erfolge seines Vorgängers.

 

„Joker: Folie à Deux“ – Zwischen Kreativität und Kritik

Mit weltweiten Einnahmen von 206 Millionen Dollar blieb er weit hinter den Erwartungen zurück. Dennoch erhielt der Film Unterstützung von prominenten Stimmen wie Quentin Tarantino. Er lobte Phoenix’ Darbietung und sah in Todd Phillips eine Figur, die Hollywood auf provokative Weise herausfordert. Auch Regisseur und Kult-Ikone John Waters nahm den Film in seine Top-10-Liste auf und würdigte ihn als originelle, überdrehte Liebesgeschichte voller filmischer Innovation.

Die gemischten Reaktionen zeigen, dass „Joker: Folie à Deux“ eine mutige und ungewöhnliche Herangehensweise wählte. Besonders Waters’ Beschreibung des Films als kreatives Spektakel hebt den künstlerischen Anspruch hervor. Trotz der kritischen Rückschläge bleibt der Film ein Beispiel dafür, wie unkonventionelles Storytelling Diskussionen anregen kann.

 

Ein umstrittenes Meisterwerk oder ein kreatives Missverständnis?

Trotz einzelner Befürworter löste der Film bei vielen Enttäuschung aus. Komiker Tim Dillon, der als Nebendarsteller in einer kurzen Szene auftrat, verurteilte den Film öffentlich und bezeichnete ihn als „schlechtestes Werk aller Zeiten“. Seine Kritik richtete sich vor allem gegen die unklare Handlung und das als übertrieben empfundene Drama. Laut Dillon bot der Film weder Unterhaltung noch eine schlüssige Erzählung und scheiterte daran, die Zuschauer zu fesseln.

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Die hitzigen Diskussionen um „Joker: Folie à Deux“ werfen eine grundlegende Frage auf: Wie weit dürfen Filme gehen, um Mainstream-Erwartungen herauszufordern? Während die einen das Experimentieren mit Formen und Stilmitteln feiern, sehen andere darin einen missglückten Versuch, etwas Einzigartiges zu schaffen. Unabhängig davon bleibt der Film ein vielschichtiges Werk, das Gespräche über die Grenzen und Möglichkeiten moderner Filmerzählung inspiriert.



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