Hollywood-Legende James Cameron wird Neuseeländer und schießt gegen den US-Präsidenten

Oscar-Preisträger James Cameron sorgt mit einer spannenden Entscheidung für Aufsehen: Der „Titanic“- und „Avatar“-Regisseur will die neuseeländische Staatsbürgerschaft annehmen – und sendet dabei eine klare politische Botschaft.
James Cameron mit eindeutigem Anti-Trump-Statement
Schon lange hegt Cameron eine tiefe Verbindung zu Neuseeland, wo er nicht nur einige seiner Filme drehte, sondern auch einen großen Teil seines Lebens verbringt. Nun wird er offiziell die neuseeländische Staatsbürgerschaft erhalten, ein Schritt, der offenbar nicht nur aus Liebe zur Landschaft und Kultur des Landes erfolgte. In einem Statement erklärte der Star-Regisseur, dass sich die USA unter der Regierung von Donald Trump in eine Richtung entwickelt hätten, die er nicht mittragen könne: „Ich sehe eine Abkehr von allem Anständigen. Amerika steht für nichts, wenn es nicht für das steht, wofür es in der Vergangenheit gestanden hat. Es wird zu einer hohlen Idee, und ich glaube, sie höhlen es zu ihrem eigenen Vorteil so schnell aus, wie sie können.“
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Mit diesem Schritt reiht sich der gebürtige Kanadier Cameron in eine wachsende Liste prominenter Persönlichkeiten ein, die sich öffentlich gegen Trump positionieren – und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen für Weltoffenheit und politische Haltung. In Neuseeland engagiert sich Cameron bereits seit Jahren für nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz.
Seine Entscheidung, die USA hinter sich zu lassen, wird sicherlich für Diskussionen sorgen – doch für Cameron scheint klar zu sein: In Neuseeland hat er einen Ort gefunden, der seinen persönlichen und beruflichen Werten entspricht.