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„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Star Anne Menden macht sich gegen Hass im Netz stark.
Vergangene Woche meldete sich „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Star Anne Menden (37) höchst verärgert bei ihren Fans. Denn ein Follower auf Instagram reagierte auf ein Foto, das sie in einem knielangen Kleid zeigt, auf unerwünschte Weise: In einer Privatmessage antwortete er mit einem Foto seines Gemächts. Ein Verhalten, dass die Schauspielerin sehr wütend machte.
GZSZ-Star Anne Menden erstattet Anzeige
„Das Versenden von Dick Pics ist eine unaufgeforderte Verbreitung von pornographischen Schriften und laut §184 des Strafgesetzbuches eine Straftat. Das gilt auch für Bilder und Videos“, stellte sie auf dem sozialen Netzwerk klar und positionierte sich deutlich: „Anzeige ist raus!“
Offensichtlich waren nicht alle Follower auf Instagram einverstanden mit dem Vorgehen Mendens. In der Kommentarspalte unter dem Reel merkte eine User an, dass solche Aufnahmen nur für einen Partner und nicht für die sozialen Medien gedacht seien. „Sie präsentiert sich wie eine Schlampe und das ist nur mega billig“, war zu lesen. Auch kommentierte die Userin in ihren Ausführungen, dass Mendens GZSZ-Kollegin Iris Mareike Steen (31) sich für den Playboy auszog. „Ihr Mann muss starke Nerven haben (…) wenn die ganze Welt sie so sieht.“
Anlass genug für Menden, sich abermals zum Thema zu melden.
„In diesem Fall möchte ich sehr gerne auf die Kommentare einer Dame eingehen, die jeglichen Anstand beim Einschalten ihres Telefons verloren hat“, kommentiert die Schauspielerin ihr neuestes Reel, bevor sie die Doppelmoral der Userin aufdeckt, die sich selbst gern sexy auf Instagram präsentiert.
„Wörter wie ‚nuttig‘ oder ‚Schlampe‘ gehören nicht zu einer vernünftigen Meinungsäußerung dazu. Sie machen den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Meinung/Kritik und Beleidigungen aus, die übrigens strafbar sind. „Wer denkst du zu sein, die Behauptung aufzustellen, dass der Mann von Iris starke Nerven braucht, wenn sie sich für den Playboy auszieht? Kennst du ihn?“
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Anne Menden mit wichtiger Botschaft
Ihre Botschaft ist deutlich:
„Jeder kann tragen was er/sie möchte, sich auf Fotos präsentieren wie er/sie will. Ob man sich für den Playboy auszieht, Onlyfans macht, Schauspielerin, Bäcker/in Krankenpfleger/in etc. ist“, so Menden. Und weiter: „Es ist nicht deine Aufgabe Menschen und ihre Art sich auszuleben zu kommentieren und abzuwerten. Niemand besitzt das Recht sexuell zu belästigen.“
Wir feiern sie für ihr Vorgehen genauso wie ihre Fans. „Ich liebe solche Posts von dir! So klasse. Zack, mundtot gemacht“, schreibt eine andere Userin unter das Reel. Sehen wir auch so!
Wenn Sie Opfer sexueller Gewalt geworden sind, benötigen Sie Hilfe. Beim Hilfetelefon des Bundesamtes für Familie unter 08000 116016 finden Sie jederzeit, kostenlos und anonym eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner.
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